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VfB Stuttgart mit unerwarteten Problemen auf dem Transfermarkt


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Der VfB Stuttgart scheint trotz aussichtsreicher Verhandlungen mit zwei Spielern erneut leer auszugehen und hat mit einem Abgang Probleme.

Der VfB Stuttgart wollte eigentlich auf dem Transfermarkt endlich Nägel mit Köpfen machen. Während nun zwei sicher geglaubte Wechsel zu scheitern drohen, scheint bisher auch in der Posse um Filip Kostic kein Ende in Sicht zu sein. Insbesondere die Ablöseforderungen gestalten sich mehr und mehr zum Problem. Schließlich konnten sich die Schwaben bisher weder mit den FC Valencia noch mit dem Hamburger SV über die Ablösesumme einigen. Der Berater von Kostic hofft innerhalb der nächsten Tage dennoch auf eine Entscheidung.

VfB Stuttgart lässt Wechsel platzen

Der VfB Stuttgart wollte den Wechsel von Sékou Sanogo, der noch bis 2018 bei den Young Boys Bern unter Vertrag steht, am gestrigen Donnerstag finalisieren. Schlussendlich schoben die Schwaben dem Transfer aber einen entscheidenden Riegel vor und müssen sich nun nach einer Alternative umschauen.

Wie die „Bild“ berichtet, ist Sanogo beim VfB Stuttgart durch den Medizincheck gerasselt. Bereits am Mittwoch wurde ein „orthopädisches Problem“ bei dem Ivorer diagnostiziert, woraufhin der VfB Stuttgart seinen Veto eingelegt hatte. Eigentlich war schon alles klar: Der 27-Jährige sollte einen langjährigen Vertrag am Wasen unterzeichnen, mittlerweile trat er die Reise in das YB-Trainingslager an.

Zumindest einer kann sich über die Sanogo-Rückkehr freuen. „Wir empfangen ihn mit offenen Armen“, erklärt Bern-Sportchef Freddy Bickel der Zeitung, „für Sékou ist es natürlich tragisch, dass es erneut nicht geklappt hat. Vor allem, weil wir seinen Wunsch, nach Deutschland zu wechseln, kennen. Für uns ist es aber gut, dass wir ihn wieder in den eigenen Reihen haben.“ Auch bei einem weiteren Deal gibt es offenbar noch Probleme.

In der Warteschlange bei Roy Beerens

Schon seit einigen Tagen steht fest, dass der Roy Beerens zum VfB Stuttgart wechseln will. Beide Parteien sind sich über die Ablöse bereits einig (500.000 Euro), bislang scheitert alles an den Gehaltsverhandlungen und der künftigen Laufzeit des neuen Arbeitspapiers.

„Mein Berater Dick van Burik regelt diese Dinge für mich. Es bleibt dabei, dass ich Hertha verlassen und nach Stuttgart will. Trainer Jos Luhukay hat sich schon vor meinem Urlaub gemeldet und gesagt, dass er mich will. Und ich will auch. Ich warte jetzt ab, was passiert“, erklärt Beerens der „Bild“. Somit dürfte zumindest im Fall des Niederländers in Kürze Klarheit herrschen.