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VfB Stuttgart hat Pech auf dem Transfermarkt und verärgert die Fans


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Beim VfB Stuttgart ist ein weiterer Wechsel geplatzt. Zudem sorgt ein Abgang bei den Fans der Schwaben für reichlich Unmut.

So ganz nach Plan läuft es beim VfB Stuttgart bislang noch nicht. Dreimal konnten die Schwaben bislang auf dem Transfermarkt zuschlagen. Nachdem sich der Transfer von Sékou Sanogo zerschlagen hatte, ist nun ein weiterer, sicher geglaubter Wechsel geplatzt.

Roy Beerens wechselt nicht zum VfB Stuttgart

Wie schon bei der Posse um Sanogo schien auch in der Causa Roy Beerens von Hertha BSC alles klar zu sein. Der Spieler war sich mit dem VfB Stuttgart bereits einig, weilte zu mehreren Gesprächen im Ländle. Rund 500.000 Euro hätten die Cannstatter für den Niederländer berappen müssen.

Doch auch dieser Wechsel geht nun in Rauch auf. Cheftrainer Jos Luhukay erklärt den bevorstehenden Transfer für nichtig. „Das Thema ist für uns erledigt“, so der Niederländer zur „Bild“, „er (Beerens, Anm.) wechselt definitiv nicht zum VfB Stuttgart.“ Luhukay hatte seinen Landsmann seinerzeit nach Berlin geholt und zeigte sich lange Zeit begeistert von dem Flügelrenner.

Wechsel von Youngstar sorgt für Ärger beim VfB Stuttgart

Am vergangenen Freitag kommunizierte der VfB Stuttgart mit Arianit Ferati einen weiteren Abgang. Für 850.000 Euro wechselte das 18-jährige Offensivtalent zum Ligakonkurrenten Hamburger SV, der den Juniorennationalspieler prompt an Zweitligist Fortuna Düsseldorf verliehen hat.

Auf den Social Media-Plattformen sorgte der Abgang des talentierten Feratis für Empörung. „Dieser Saftladen regt so langsam nur noch auf. Die bekommen einfach überhaupt gar nichts auf die Reihe. Einfach NICHTS“, ließ ein User seinen Unmut freien Lauf. Der Hashtag #Feratit weilte zwischenzeitlich sogar auf Platz zwei in den Twitter-Trends.

„Die Aussage ‚Wir verlieren kein Talent‘ kann euch noch so krass um die Ohren fliegen, lieber @VfB“, mokiert sich ein anderer Fan des VfB Stuttgart. Der Grundtenor ging meist in die negative Richtung, doch auch versöhnliche Töne wurden gepostet. So schrieb ein User beispielsweise:  „Konsequent. Keine 100%ige Identifikation mit dem Verein -> tschüss. Egal ob Jugendspieler oder alter Hase, richtig so.“