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VfB Stuttgart hat neuen Sportdirektor im Visier und will sich auf fünf Positionen verstärken


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Der VfB Stuttgart will den Kader aufwerten und sucht noch auf fünf Positionen nach Verstärkungen. Wann kommt der neue Sportdirektor?

Der VfB Stuttgart startet in rund vier Wochen in die neue Saison. Im ersten Spiel treffen die Schwaben auf den FC St. Pauli. Doch noch liegt vieles im Argen bei den Cannstattern. Die „Bild“ hat fünf Baustellen im Kader des VfB Stuttgart ausgemacht und mögliche Kandidaten ins Spiel gebracht.

Fünf Baustellen beim VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart sucht dem Bericht zufolge noch nach einem Innenverteidiger, unabhängig davon, ob Toni Sunjic dem Verein erhalten bleibt. Darüber hinaus werden die Stuttgarter bei einem Abgang von Emiliano Inusa noch nach einem Linksverteidiger Ausschau halten. Zudem fehle im defensiven Mittelfeld noch ein Spielgestalter.

Die Augen offen hält der VfB Stuttgart demnach bei Kevin Demirbay vom Hamburger SV, der bei einem Wechsel von Filip Kostic zu den „Rothosen“ verrechnet werden könnte. Weiterhin hat die „Bild“ noch zwei Spieler für die Offensive ausgemacht: Einen für die Flügel und einen reinen Mittelstürmer. Dahingehend soll Niclas Füllkrug eine Rolle spielen. Der Wechsel erscheint jedoch als unwahrscheinlich, da der Angreifer mit einem Wechsel zu Hannover 96 kokettiert. Füllkrug werde nur ein Thema sein, sollte der Deal zu den Niedersachsen platzen, heißt es.

Zwei Anwärter auf den Sportdirektor-Posten beim VfB Stuttgart

Darüber hinaus befindet sich der VfB Stuttgart noch immer auf der Such nach einem Nachfolger für den entlassenen Robin Dutt. Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ spielt Marc Arnold eine Rolle in den Planungen des VfB. Der 46-Jährige leitet derzeit die sportlichen Geschicke beim Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig, soll aber nicht abgeneigt sein, nach Stuttgart zurückzukehren.

Drei Jahre lang stand Arnold als Spieler bei den Suttgarter Kickers unter Vertrag. „Nacht acht Jahren in Niedersachsen, sagen Kenner der Eintracht, stehe ihm der Sinn nach Luftveränderung“, schreibt die Lokalzeitung. Die Gespräche zwischen beiden Parteien verliefen bislang positiv, heißt es weiter. Zudem sei Marc Keller von Racing Straßburg ein Thema beim VfB. Der 48-Jährige ist derzeit Präsident der französischen Zweitligisten.