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VfB Stuttgart: Bewerberflut bei Filip Kostic – drei Nachfolger in der engeren Auswahl


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Filip Kostic hat bei seinem neuen Arbeitgeber die Qual der Wahl. Der VfB Stuttgart hat bereits drei potentielle Nachfolger im Visier.

Die Tränen über den Abstieg aus der Bundesliga sind beim VfB Stuttgart längst vertrocknet. Nun heißt es bei den Schwaben, einen schlagkräftigen Kader für die kommende Saison auf die Beine zu stellen. Nicht mehr mit dabei sein wird Filip Kostic. Der Flügelflitzer soll verkauft werden, um mit Transfereinnahmen den Verlust der TV-Gelder kompensieren zu können.

Filip Kostic wird den VfB Stuttgart verlassen

Für sechs Millionen Euro kam der kroatische Flügelflitzer im Sommer 2014 vom FC Groningen zum VfB Stuttgart. Einen Betrag, den der VfB mindestens wieder generieren möchte. Zu den schon vorhandenen Interessenten aus der Bundesliga, wo dem SV Bayer Leverkusen, dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 das größte Interesse nachgesagt wird, gesellen sich nun auch namhafte Klubs aus dem Ausland hinzu.

Nach Informationen des „kicker“ haben Betis Sevilla, der FC Villarreal, der FC Southampton und Swansea City ihren Hut in den Ring geworfen. Noch im vergangenen Sommer forderte der VfB rund 30 Millionen Euro für Kostic. Der Kroate ist nun dank einer Ausstiegsklausel für kolportierte 15 Millionen zu haben. Als Ersatz für den Flügelrenner hat man am Wasen schon fleißig die Notizbücher durchforstet.

Beim VfB Stuttgart sind noch drei Nachfolger im Rennen

Als ärgster Verfechter auf den Posten von Filip Kostic in der Mannschaft des VfB Stuttgart wurde zuletzt Carlos Embalo von der US Palermo gehandelt. Der 21-jährige Linksaußen machte mit fünf Toren und elf Assists in der zweiten italienischen Liga auf sich aufmerksam. Als Ablöse steht ein Betrag von rund zwei Millionen Euro im Raum.

Daneben schwirrte auch der Name Erik Thommy durch die Gerüchteküche. Der 21-Jährige galt in der Jugendabteilung des FC Augsburg als großes Talent und war zuletzt an den 1. FC Kaiserslautern verliehen. Er käme beim VfB Stuttgart aber wohl nur als Backup für den abwandernden Filip Kostic in Frage. Zuletzt war er wieder in der zweiten Mannschaft der Zirbelnusskicker zugegen.

Auch Marcel Heller vom SV Darmstadt 98 wurde im Schwabenland gehandelt. Dies war jedoch, bevor der VfB Stuttgart den Gang in die zweite Liga antreten musste. Ob sich der 30-Jährige einen Wechsel immer noch vorstellen kann? Schwierig zu beurteilen. Nimmt er sich ein Beispiel an seinem Kollegen Hanno Behrens, der bei Aufstieg zum 1. FC Nürnberg in das Unterhaus wechselte, erscheint ein Wechsel als durchaus möglich, aber doch eher unrealistischer Natur.