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Union Berlin wird ausgezeichnet und zwei Spieler machen Ankündigungen


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Die Jugendarbeit von Union Berlin bekommt Bestnoten. Damir Kreilach will seine persönliche Leistung steigern und Stephan Fürstner bekennt sich zum Verein.

Eine erfreuliche Nachricht gibt es von der Nachwuchsarbeit bei Union Berlin zu berichten. Aktuell haben der Deutsche Fußball Bund (DFB) sowie die Deutsche Fußball Liga (DFL) das Nachwuchsleistungszentrum der Eisernen mit drei Sternen ausgezeichnet. Das ist die bestmögliche Bewertung, die ein Verein für seine Arbeit mit der Jugend erhalten kann. Für Union Berlin ist es zudem das erste Mal, dass es die Bestnote erhalten hat. Janek Kampa, der als organisatorischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei den Köpenickern fungiert, sieht die Auszeichnung „als Verpflichtung und zugleich als Ansporn, in den kommenden Jahren unsere Arbeit im Nachwuchsbereich kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern“, wie er auf der Vereinshomepage von Union Berlin zitiert wird. Im kommenden Jahr planen die Hauptstädter zudem, ein Jugendinternat zu eröffnen. Die Zertifizierung von DFB und DFL wird aller drei Jahre durchgeführt.

Kreilach will seine letzte Saison mit Union Berlin toppen

Auch bei den Profis von Union Berlin gibt es Neuigkeiten: Der kroatische Mittelfeldmann Damir Kreilach geht in seine vierte Spielzeit mit den Köpenickern. Bereits jetzt kann er den Saisonstart kaum erwarten. Vor allem aber hat er sich im Urlaub darauf gefreut, unter dem neuen Trainer Jens Keller zu arbeiten. Seine ersten Eindrücke vom neuen Coach: „Er hat sehr viel Ahnung von Fußball, es macht Spaß“, erklärt er im Berliner Kurier. Kreilach hat sich nach der vergangenen Saison, welche die bislang beste in seiner Karriere war, viel vorgenommen. „Ich möchte mich immer verbessern. Ich bin nur dann zufrieden, wenn ich mehr erreiche als vorher“ – und erreicht hat er in der vergangenen Zweitliga-Spielzeit angesichts zwölf Treffern und fünf Assists eine ganze Menge.

Fürstner dementiert Wechselgerüchte von Union Berlin in die Türkei

Mittelfeldspieler Stephan Fürstner will ebenfalls in der neuen Saison angreifen – und zwar auch mit Union Berlin. Das wird die Fans der Eisernen schon allein deswegen freuen, weil es zuletzt Gerüchte um einen Wechsel des 28-Jährigen gegeben hatte. So hieß es, dass er sich bereits mit Vertretern des Erstligisten Konyaspor zu Verhandlungen getroffen habe. Auf Nachfrage der Bild nimmt Fürstner diesen Behauptungen den Wind aus den Segeln: „Im Fußball wird viel geredet, da ist nichts Wahres dran“. Stattdessen blickt auch er voller Vorfreude auf die neue Saison: „Jetzt startet ein neues Jahr, jeder greift wieder voll an“. Durch die Konstellation, dass es mit Keller einen neuen Coach gibt, will er sich für einen Stammplatz im zentralen Mittelfeld empfehlen.