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Überrascht der SC Freiburg auf dem Transfermarkt? Streich bewundert Cristiano Ronaldo.


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Verstärkt der SC Freiburg seine Offensive? Christian Streich spricht über die neue Saison und möchte nicht in der Haut von Cristiano Ronaldo stecken.

Die Transferplanungen des SC Freiburg sollen eigentlich abgeschlossen sein – zumindest so gut wie. Wer sich aber nur ein wenig mit Fußball beschäftigt, sollte wissen, wie schnell sich Dinge ändern können. Die Bild-Zeitung will erfahren haben, dass Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg unbedingt zum SC Freiburg wechseln will. Der 27 Jahre alte Stürmer könnte noch als eine Verstärkung für den Angriff gesehen werden. Was als wahrscheinlich gilt: Dass es ein Tauschgeschäft zwischen den Franken und dem SC Freiburg gibt. Im Gegenzug könnte Sebastian Kerk den Bundesligisten verlassen und dafür zu den Nürnbergern stoßen. Immerhin war der offensive Mittelfeldmann bereits in der Rückrunde der letzten Saison von den Freiburgern an den FCN ausgeliehen.

SC Freiburg hat elf Ergänzungsspieler aussortiert

In jedem Fall hat der SC Freiburg nach den bislang getätigten sechs Transfers einige Akteure aussortiert, die vor allem durch Leihgeschäfte bei anderen Vereinen Spielpraxis sammeln sollen. Das trifft unter anderem auf das Trio Tim Kleindienst, Florian Kath und Fabian Schleusner zu. „Bei Tim, Florian und Fabian geht es darum, den Spielern Einsatzzeiten auf hohem Niveau zu ermöglichen“, erklärt Sportdirektor Klemens Hartenbach gegenüber dem Kicker. Abgegeben wurden zudem auch Tim Albutat, Joshua Mees sowie Marco Hingerl. Während bei diesen Ergänzungsspielern die Verträge aufgelöst wurden, ist das bei Profis wie Stefan Mitrovic, Christopher Jullien oder den zuletzt abgegebenen Immanuel Höhn anders. Hier konnte der SC Freiburg jeweils eine Ablösesumme im niedrigen, einstelligen Millionenbereich einfahren. Insgesamt haben elf Spieler den SC Freiburg verlassen.

Trainer vom SC Freiburg äußert sich zu Cristiano Ronaldo

In einem Interview mit dem SWR hat sich der Trainer des SC Freiburg, Christian Streich, unter anderem zu Cristiano Ronaldo geäußert: „Wenn ich mir vorstelle, Cristiano Ronaldo zu sein – ein Horror. Mir reicht es so schon. Du bist natürlich in einer unglaublichen Beobachtung“. Während der Coach noch unbekannt in den Urlaub fahren könne, sei das bei Cristiano Ronaldo ausgeschlossen. Streich würde zwar selbst gerne in die Zeitung schauen, betont aber: „Ich lese so gut wie nichts über mich. Damit ich mich nicht aufregen muss und mir die Kraft nicht weggeht für meine Arbeit“. Diese wird der Coach mit Sicherheit auch nach dem Wiederaufstieg gut gebrauchen können, denn er stellt in Hinblick auf die Bundesliga klar: „Viele Spiele, die wir in der 2. Liga gewonnen haben, hätten wir in der Bundesliga definitiv verloren“. Beim SC Freiburg ist Streich seit mittlerweile 21 Jahren in verschiedenen Funktionen tätig. Das Traineramt hat der 51-Jährige seit 2011 inne.