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SV Werder Bremen vor spektakulärer Rückholaktion


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Der SV Werder Bremen spielt mit dem Gedanken, Viktor Skripnik wieder zurückzuholen. Daneben stehen gleich fünf Spieler auf der Abschussliste von Frank Baumann.

Offenbar spielt man beim SV Werder Bremen mit dem Gedanken, Ex-Trainer Viktor Skripnik wieder ins grün-weiße Boot zu holen. Daneben stehen gleich fünf Spieler auf der Abschussliste von Sportchef Frank Baumann. Florian Kainz soll hingegen gehalten werden.

Viktor Skripnik wieder zum SV Werder Bremen?

Nach vier Pleiten zu Beginn der Saison musste Viktor Skripnik beim SV Werder Bremen seinen Hut nehmen. Inzwischen denkt man an der Weser darüber nach, den Ukrainer wieder zurück in den Verein zu holen. Man sei in Gesprächen, bestätigt Sportchef Frank Baumann gegenüber der „Bild“. Man wisse jedoch noch nicht, in welche Richtung diese führen. Der Kaderplaner selbst sieht Skripnik „als Trainer im Jugend- oder Scoutingbereich“. Skripnik prüfe aber derweil seine Optionen, bei einem anderen Klub als Cheftrainer unterzukommen.

Verlässt ein Quintett den SV Werder Bremen?

Die Vereinsverantwortlichen des SV Werder Bremen sind weiterhin bemüht, den aufgeblähten Kader zu verkleinern. Möglichkeiten dazu hat man an der Weser im kommenden Januar, wenn der Wintertransfermarkt seine Pforten öffnet. Laut einem Bericht der „Bild“ wollen die Grün-Weißen, in Person von Sportchef Frank Baumann, gleich fünf Spieler über den Jordan schicken. Demnach sind Fallou Diagne, Sambou Yatabaré, Thanos Petsos, Melvyn Lorenzen und Lukas Fröde Verkaufskandidaten in der Winterpause.

Florian Kainz weiter in Grün-Weiß

Erst im vergangenen Sommer zog es Florian Kainz nach Norddeutschland. Bislang blieb der Österreicher hinter die in ihm gesteckten Erwartungen zurück, was aber auch den hervorragenden Leistungen von Serge Gnabry geschuldet sind. Aufgrund der schweren Verletzung von Izet Hajrovic plant man derzeit nicht, Kainz im Winter an einen anderen Klub zu verleihen. „Florian war kein Ausleihkandidat und wird auch keiner“, stellt Baumann in der Syker „Kreiszeitung“ klar.