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SV Werder Bremen unterstreicht Fritz‘ Wichtigkeit – Delaney will ersten Sieg einfahren

Kapitän Clemens Fritz vom SV Werder Bremen.

Trotz seiner drohenden Reservistenrolle ist Clemens Fritz weiterhin ein wichtiger Bestandteil des SV Werder Bremen. Dagegen will Winter-Neuzugang Thomas Delaney seinen ersten Sieg im SVW-Jersey feiern.

SV Werder Bremen schwört auf Clemens Fritz

Seit einigen Jahren schon führt Clemens Fritz den SV Werder Bremen als Kapitän auf den Rasen. Nach seinen Nackenproblemen nahm ihn Cheftrainer Alexander Nouri am vergangenen Wochenende aus der Startformation. Nun blüht Fritz, der als absolute Institution bei den Grün-Weißen gilt, ein dauerhafter Platz auf der Auswechselbank. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Gladbach am Samstag (15.30 Uhr) unterstrich Nouri jedoch, wie wichtig der Kapitän für die Mannschaft sei.

„Clemens ist für uns unverzichtbar, in welcher Rolle auch immer“, sagte der Deutsch-Iraner. Er biete durch seine Erfahrung den jungen Spielern viel Orientierung und sei auf dem Platz unfassbar wichtig. Seine Nackenverletzung habe er wieder vollkommen auskuriert und man wisse, was der SV Werder Bremen an dem 36-Jährigen habe. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Fritz gegen die Fohlen aber vorerst auf der Bank im Weserstadion Platz nehmen.

Thomas Delaney will mit dem SV Werder Bremen siegen

Dreimal spielte der SV Werder Bremen bislang im neuen Jahr, dreimal stand Winter-Neuzugang Thomas Delaney über die volle Spieldauer auf dem Rasen – und dreimal überzeugte der Däne mit starken Auftritten. Bislang sprang aber noch nichts Zählbares dabei heraus. Gegen Dortmund, Bayern (jeweils 1:2) und Augsburg (2:3) zogen die Grün-Weißen jeweils mit leeren Händen von Dannen. Das soll sich laut Delaney am kommenden Wochenende ändern.

Das Ziel es, zu zeigen, dass der SV Werder Bremen nicht nur über 70, sondern über 90 oder auch 95 Minuten konzentrierten Fußball spielen könne, lautete Delaneys Devise im Gespräch mit dem klubeigenen TV-Sender. Nach der Niederlage in Augsburg gab es Spott und Häme von den mitgereisten Gästefans. „Die Situation ist schwierig für die Fans, ich verstehe ihre Enttäuschung, denn sie können erst einmal nichts dagegen tun“, so Delaney. Doch auch für die Spieler selbst sei es „nicht einfach“, denn auch jeder Akteur hätte das Spiel gerne gewonnen.