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SV Werder Bremen: Torhüter-Frage weiter ungeklärt – was ist der Plan mit Clemens Fritz?

Drobny vom SV Werder Bremen.

Beim SV Werder Bremen herrscht weiterhin die große Frage, wer denn nun die Nummer eins zwischen den Pfosten ist. Zudem könnte Trainer Alexander Nouri für Clemens Fritz eine Systemumstellung vornehmen.

Wer ist die Nummer eins beim SV Werder Bremen?

Aufgrund der Rotsperre von Konkurrent Jaroslav Drobny ist Felix Wiedwald übergangsweise wieder zwischen die Pfosten rotiert. In seinen bisherigen Einsätzen für den SV Werder Bremen konnte er sich jedoch nicht nachhaltig empfehlen. Laut dem „kicker“ sichert Cheftrainer Alexander Nouri zu, dass Wiedwald am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Mainz das Tor hüten wird, jedoch stehen weiter Maßnahmen wohl noch aus.

Wiedwald stehe wohl nur im Tor, weil Drobny zum Ende seiner Sperre immer noch an einer Schulterverletzung laboriert, mutmaßt das Fachmagazin und zitiert Nouri: „Es hat sich erst einmal sowieso nichts geändert.“ Wirklich überzeugende Leistungen lieferte aber auch Drobny in den vorhergehenden Partien nicht ab. Beim SV Werder Bremen zeichnet sich also nach wie vor ein Komplett-Umbruch im kommenden Sommer auf der Torwartposition ab.

Stellt der SV Werder Bremen das System um?

Auch gegen Gladbach (0:1) saß Kapitän Clemens Fritz über die vollen 90 Spielminuten auf der Ersatzbank. Doch schon im kommenden Match in Mainz könnte der 36-Jährige wieder in die Startelf zurückkehren. Laut dem „kicker“ zieht der SV Werder Bremen um Trainer Nouri eine Systemumstellung in Betracht. Demnach wollen die Grün-Weißen ihre Leistungsträger Thomas Delaney, Zlatko Junuzovic und jenen Fritz im zentralen Mittelfeld aufbieten, um führ mehr Stabilität zu sorgen. Die Dreierkette, die in den vergangenen spielen praktiziert wurde, wäre somit vorerst Geschichte – denkbar wäre ein 4-1-4-1 oder ein 4-2-3-1.