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SV Werder Bremen: Clemens Fritz findet mahnende Worte. Abwehrchef steht kurz vor Rückkehr


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Clemens Fritz sieht noch viel Arbeit auf sich und den Rest der Mannschaft zukommen. Lamine Sané wird wohl rechtzeitig zum Spiel gegen den BVB fit werden.

Kapitän Clemens Fritz findet mahnende Worte, was die restlichen Spiel der Saison angeht. Darüber hinaus kann der SV Werder Bremen in den kommenden Spielen wieder auf seinen Abwehrchef zählen, der jüngst verletzt passen musste.

Fritz: SV Werder Bremen weiterhin nicht obenauf

Auch wenn der SV Werder Bremen seit nunmehr fünf Spielen in Folge ohne Niederlage ist und die Leistungsträger Max Kruse und Claudio Pizarro wieder zur Verfügung stehen, findet Kapitän Clemens Fritz mahnende Worte. Der Abstiegskampf könne trotz der zurückkehrenden Spieler schwer werden und bis zum Schluss der Saison andauern, so der erfahrene Stammspieler gegenüber dem „Weser Kurier“.

Es sei wünschenswert für das gesamte Team, wenn sich die Situation schnellstmöglich klären würde. Der SV Werder Bremen soll sich laut Fritz jedoch bis zum Ende darauf einstellen, gegen den Abstieg zu kämpfen. „Grob fahrlässig“ wäre es laut dem Kapitän, sich hinzustellen und zu sagen, man werde es schon bis zur Mitte der Rückrunde schaffen. Am kommenden Wochenende steht das Spiel gegen Borussia Dortmund vor der Brust. Im Anschluss kommt der FC Bayern München.

Abwehrchef steht dem SV Werder Bremen wieder zur Verfügung

Nach Blessuren in den vergangenen Tagen wird Lamine Sané rechtzeitig zum Spiel gegen den BVB wieder fit sein. Den Test gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig (1:2) ließ der 29-Jährige noch ausfallen, um sich in Bremen individuell vorbereiten zu können. Laut Sportchef Frank Baumann wird der Abwehrchef zur Wochenmitte wieder in das Training der Grün-Weißen einsteigen.

Grillitsch verlässt den SV Werder Bremen

Florian Grillitsch wird den SV Werder Bremen zur kommenden Saison verlassen. Wie die Grün-Weißen offiziell bestätigten, schließt sich der Österreicher dem Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim an. Die Kraichgauer waren auf der Suche nach einem Ersatz für den zum FC Bayern abgewanderten Sebastian Rudy. Grillitsch wechselt ablösefrei zur neuen Saison nach Sinsheim, wo er einen Vertrag bis 2021 unterschrieb. „Am Ende waren es die von Julian Nagelsmann und Herrn Rosen aufgezeigten Perspektiven, die mir die Entscheidung für einen Wechsel zur TSG leicht gemacht haben“, erklärt Grillitsch seinen Wechsel.