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RB Leipzig: Warum Forsberg der eigentliche Erfolgsfaktor ist


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Spielt Emil Forsberg, hat RB Leipzig garantiert Erfolg. Oliver Burke schwärmt erneut von seinem neuen Klub und Naby Keita hat ehrgeizige Ziele.

Über die Faktoren des Erfolgs von RB Leipzig ist bereits viel berichtet worden– doch um es sich ganz einfach zu machen, könnte das Geheimnis auch so lauten: Emil Forsberg. Der Schwede scheint – einer Statistik zufolge – der Profi im Kader von RB Leipzig zu sein, der den Unterschied ausmacht. So berichtet das Portal „rblive.de“, dass der 24-Jährige zwar nur 256 von insgesamt 540 Minuten in dieser Saison auf dem Platz gestanden hat. Aber in dieser Zeit erzielten die Roten Bullen acht ihrer elf Treffer. Was dann kein Zufall mehr sein kann: Forsberg war an jedem dieser Tore beteiligt. Zwei Mal traf er selbst, zwei Mal lieferte er den Assist und vier Mal gab er den entscheidenden Pass zur Torvorbereitung. Dabei startete Forsberg zunächst gar nicht so optimal in die Bundesliga-Saison. Nach der EM war er nicht völlig fit und musste erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen. Übrigens: Wenn er dort sitzt, erzielt RB Leipzig nur aller 95 Minuten ein Tor, spielt er jedoch selbst mit, klingelt es aller 32 Minuten im Kasten des Gegners. Wenn das mal kein Argument für einen Stammplatz ist.

Burke schwärmt im Ausland von RB Leipzig

Einen Stammplatz zu bekommen war auch einer der Gründe, warum sich das schottische Super-Talent Oliver Burke für einen Wechsel zu RB Leipzig entschied und nicht zu einem der europäischen Spitzenvereine ging. Nachdem der 19-Jährige bereits hierzulande von seinem neuen Arbeitgeber geschwärmt hatte, tut er das nun auch international. Der „Daily Mail“ erklärt Burke, was ihn an RB Leipzig so begeistert: „Der Wechsel hat sicher viele Leute überrascht, aber die Bedingungen dort sind mit die besten der Welt“. Da sei jedoch nicht alles, schildert er. „Es ist auch Liebe. Wenn der Trainer dich wirklich will, ist es das Wichtigste“. Sich einem größeren Klubs mit vielen Stars anzuschließen, sei für ihn hingegen nie in Frage gekommen. Gerade in der Premier League hätten es seiner Meinung nach junge Talente schwer. „Du fühlst dich als Spieler nicht gebraucht, wenn du bei einem Klub unterschreibst, und nach zwei Trainingseinheiten dort verpflichten sie jemand anderen für deine Position, für die doppelte Ablösesumme“, so der neue Hoffnungsträger von RB Leipzig.

Keita will bei RB Leipzig bester Spieler Deutschlands werden

Ein weiterer Neuzugang, in den RB Leipzig viele Erwartungen setzt, ist Naby Keita. Der Mittelfeldmann kam vom Partnerklub Red Bull Salzburg, wo er in der vergangenen Saison zum besten Spieler Österreichs avancierte. Diesen Titel würde der Nationalspieler Guineas gern auch in Deutschland erreichen. Das hat er „fifa.com“ verraten. Dabei erklärt Keita: „Die Menschen werden nicht unbedingt daran glauben, aber ich werde es versuchen und mit meinem Team hart arbeiten, um das zu erreichen“.