RB Leipzig hat zwei Talente im Auge und Papadopoulos bekommt Mut zugesprochen

Als große Überraschung hatte RB Leipzig im Sommer den griechischen Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos von Bayer Leverkusen ausgeliehen. Bislang hat er bei den Rasenballern aber die gleiche Rolle wie bei der Werkself eingenommen – nämlich die des Bankdrückers. In bislang einer Partie stand der 24-Jährige für RB Leipzig auf dem Platz und absolvierte dabei 26 Minuten. Rückendeckung bekommt Papadopoulos von Sportdirektor Ralf Rangnick, der versichert: „Er wird noch wichtig für uns werden“. Mit diesen Worten zitiert ihn „sportal.de“. Die Innenverteidigung sei laut Rangnick „ein Mannschaftsteil, wo man nicht ohne Not wechselt“. Als Tabellenzweiter gab es für RB Leipzig keinen Grund, die Defensive umzustellen. Für den Griechen sei es deswegen „eine schwierige Situation“. Gleichzeitig könne der Abwehrrecke den Sachverhalt nachvollziehen. Außerdem ergänzt Rangnick: „Wir sehen auch, wie er trainiert, wie er seine Mitspieler coacht und wie er im Team auftritt“, das gebe ihm Hoffnung, dass Papadopoulos künftig bei RB Leipzig noch seine Chance bekommt.

Weiser auf dem Zettel von RB Leipzig

Auch wenn das Transferfenster noch ein ganzes Weilchen geschlossen ist, tauchen beinahe täglich neue Gerüchte zu RB Leipzig auf. Die neueste Meldung kommt von der „Berliner Zeitung“ (BZ), die darüber berichtet, dass der Hertha-Shootingstar Mitchell Weiser in den Fokus von den Roten Bullen geraten ist. Darüber hinaus heißt es, dass RB Leipzig bereits in der Vergangenheit „kräftig angeklopft“ habe. Eine Verpflichtung in der nächsten Zeit sollte sich aus Sicht des Bundesliga-Neulings jedoch nicht so einfach gestalten. Erst im August hatte der 22-Jährige sein Arbeitspapier bei den Hauptstädtern vorzeitig bis 2020 verlängert. Eine Ausstiegsklausel soll zudem nicht im Vertrag verankert sein. Weiser wird als künftiger Nationalspieler gehandelt, was ihn zudem nicht gerade günstiger macht.

Bedient sich RB Leipzig erneut auf der Insel?

Aussichtsreicher könnten die Transferaktivitäten von RB Leipzig auf der Insel erscheinen. Dort hatten sich die Sachsen bereits im Sommer erfolgreich bedient und das 19-jährige schottische Supertalent Oliver Burke geholt. Jetzt berichtet der „Telegraph“, dass Sportdirektor Ralf Rangnick nach London gereist ist, um dort den ebenfalls 19-jährigen Ademola Lookman zu beobachten. Der spielt derzeit für den Drittligisten Charlton Athletic und ist auf der Position des Außenstürmers zuhause. Außerdem hat er es bereits in die U20-Nationalmannschaft der Engländer geschafft und gilt als einer der landesweit begnadetsten Talente seiner Altersklasse. Ähnlich wie Burke verfügt er zudem über ein enormes Tempo. Sein Vertrag endet 2020, sodass ein vergleichbar hoher Preis wie für den Schotten anfallen dürfte.