Sport

Muss der FC Barcelona Messi, Suárez und Neymar verkaufen?


Von  | 

Finanzielle Probleme bei den Katalanen. Gehälter der Tridente fressen Gewinn auf. Anzeichen für Verbleib: Neymar will Haus in Barcelona kaufen.

Laut der englischen Zeitung „The Sun“ soll der amtierende Triple-Sieger Spaniens in argen finanziellen Schwierigkeiten stecken und dadurch gezwungen sein, die drei Großverdiener Messi, Suárez und Neymar zu verkaufen. So sollen allein fast 73% der Einnahmen der Katalanen für die Gehälter der drei Topstars verwendet werden. Dieser Anteil würde bei der angedachten Vertragsverlängerung von Neymar nur in noch erschütternde Höhen steigen.

Englische Klubs stehen bereit für Messi, Suárez und Neymar

Wissend, dass dieses Modell ohne Investitionen von außen kaum mehr lange aufrecht zu erhalten ist, bereiten die finanzkräftigen englischen Klubs wie Manchester City und United bereits Angebote für die Stars des FC Barcelona vor. Während Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu diese Gerüchte weiterhin hartnäckig dementiert, sprechen die nackten Zahlen eine andere Sprache.

Neymar vor Verbleib in Barcelona

Laut der barcelonanahen Sportzeitung „Sport“ ist die Situation jedoch nicht so schlimm wie von der englischen Boulevardpresse dargestellt: So sollen die Katalanen Messi einen neuen Vertrag anbieten wollen, der ihn bis zu seinem Karriereende in Barcelona halten soll, und auch mit Neymar bis 2021 zu verbesserten Konditionen verlängern. Woher das Geld für die neuen Verträge kommt, verrät „Sport“ aber nicht. Neymar ist angeblich schon auf der Suche nach einem Haus zum kaufen, das sich näher bei seinen Freunden Messi und Suárez befindet. Im Moment wohnt er noch zur Miete, relativ weit entfernt von seinen Sturmkollegen.

Sollte die Tridente zusammen bleiben, dann kann sie als eines der legendärsten Sturmtrios in die Geschichte eingehen. Die Zahlen 2015 sind auf jeden Fall sehr beeindruckend:

Messi: 44 Tore, 21 Vorlagen.

Suárez: 40 Tore, 22 Vorlagen.

Neymar: 41 Tore, 12 Vorlagen.

Man kann für alle Barcelona-Fans nur hoffen, dass die drei den Katalanen erhalten bleiben.