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Kriegt Lionel Messi gegen seinen Lieblingsgegner die Kurve?


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Lionel Messi steht vor einer Rückkehr in sein Lieblingsstadion und möchte dort seine Kritiker Lügen strafen.

Die Formkrisen von Lionel Messi und Neymar spiegeln sich auch in den schlechten Ergebnissen des FC Barcelona wieder. Nun kommt das schwere Champions-League-Rückspiel bei Atlético Madrid im Vicente Calderón. An dieses Stadion hat Lionel Messi ganz besondere Erinnerungen.

Gute Erinnerungen von Lionel Messi an Atlético Madrid

An wenige Stadien hat Lionel Messi genauso gute oder bessere Erinnerungen als an das Estadio Vicente Caldéron. Außer dem heimischen Camp Nou und dem Santiago Bernabéu von Real Madrid gibt es kein Stadion, in dem Messi mehr Tore geschossen hat, als im Calderón von Atlético Madrid. Mit dem Tor beim 2:1-Sieg bei Atlético Madrid am dritten Spieltag in dieser Saison hat Messi bereits 10 Tore gegen die Madrilenen geschossen. Morgen in seinem Lieblingsstadion wäre also ein guter Zeitpunkt, um seiner Durstrecke von vier Spielen ohne Tor ein Ende zu setzen.

Lionel Messi hat nur im Bernabéu mehr Tore geschossen

Nur das Stadion des Erzrivalen, Real Madrid, liegt Lionel Messi noch mehr. In dem nur wenigen Kilometer vom Vicente Caldéron entfernten Stadion von Real Madrid hat Messi bereits zwölfmal das Publikum zum Schweigen gebracht. 2006/2007 konnte Messi das erste Mal bei Atlético Madrid einnetzen. Damals noch unter Trainer Frank Rijkaard konnte der kleine Argentinier gleich einen Doppelpack erzielen.

Zwei Jahre später spielten sich beeindruckende Szenen im Vicente Caldéron ab: Lionel Messi erzielte einen Hattrick und bekam stehende Ovationen von den gegnerischen Fans. Auch diese Saison hat der Argentinier wieder Panik im Caldéron ausgelöst. Nach seiner Verletzungspause wurde Messi am dritten Spieltag erst beim Stand von 1-1 in der 59. Minute eingewechselt. Fast schien es so, als, ob seine Einwechslung die Spieler von Atlético Madrid paralysiert hätte. Kurze Zeit später erzielte der Argentinier nach Doppelpass mit Luis Suárez das entscheidende 2:1. Eine Kombination, die Lionel Messi wohl auch morgen ganz recht wäre.