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Juventus Turin Trainer soll Zidane bei Real Madrid ablösen. Cristiano Ronaldo vor dem Aus.


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Cristiano Ronaldo wird Real Madrid im Sommer wahrscheinlich verlassen. Massimiliano Allegri von Juventus Turin soll Zinedine Zidane ablösen.

Zinedine Zidane steht bereits rund zwei Monate nach seiner Amtsübernahme bei Real Madrid vor dem Aus. Der einstige Weltfußballer hatte das Traineramt bei den Königlichen im Januar von Rafael Benitez übernommen, der bereits nach 215 Tagen seine Koffer packen musste. Die Fans erhofften sich, dass der einstige Weltklassefußballer und Publikumsliebling der in sich zerstrittenen Mannschaft wieder neues Leben einhauchen kann. Allerdings scheint spätestens nach der jüngsten Pleite gegen den Stadtrivalen Atletico Madrid festzustehen, dass der Versuch mit Zinedine Zidane gescheitert ist. Laut italienischen Medien scheint Massimiliano Allegri vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin ab der kommenden Saison der aussichtsreichste Kandidat auf den Trainerposten bei Real Madrid zu sein. Derweil scheint ein Abgang von Cristiano Ronaldo unumgänglich.

Löst Massimiliano Allegri von Juventus Turin Zinedine Zidane ab?

Die italienische Gazzetta dello Sport und die Mediengruppe Mediaset berichten übereinstimmend davon, dass Massimiliano Allegri von Juventus Turin Zinedine Zidane ab der kommenden Saison als Trainer bei Real Madrid beerben soll. Nach der jüngsten Niederlage gegen den Stadtrivalen Atletico Madrid und dem anschließenden Eklat um Cristiano Ronaldo scheinen die Tage des Franzosen als Cheftrainer bereits nach zwei Monaten gezählt zu sein. Italienische Medien berichten, dass Präsident Florentino Perez sich bereits bei AC Mailand Vizepräsidenten Adriano Galliani nach Massimiliano Allegri erkundigt haben soll. Der 48-jährige Trainer von Juventus Turin ist spätestens seit dem Einzug der alten Dame ins letztjährige Finale der Champions League ins Blickfeld der europäischen Spitzenvereine geraten. Zwar scheint die Ablösung von Zinedine Zidane bei Real Madrid noch nicht gänzlich festzustehen, allerdings müsste unter Anbetracht des bisherigen Saisonverlaufes schon ein kleines Wunder geschehen, damit der Franzose sich über die Saison hinaus auf dem Chefposten halten kann.

Cristiano Ronaldo provoziert seinen Abschied

Cristiano Ronaldo scheint dahingegen alles in seiner Machtstehende zu unternehmen, um seinen Abgang aus Madrid zu provozieren. Nachdem der portugiesische Superstar in dieser Saison bereits mit seinen regelmäßigen Flügen nach Marokko, sowie durch schlechte Leistungen für Unmut bei den Verantwortlichen von Real Madrid sorgte, scheint er mit seinem Arroganzanfall nach der Niederlage gegen den Stadtrivalen endgültig sämtlichen Kredit in der Mannschaft verspielt zu haben. Zwar entschuldigte sich Cristiano Ronaldo im Rahmen des montäglichen Trainings bei seinen Mitspielern, allerdings dürften diese ihn von nun an noch argwöhnischer betrachten. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufes, sowie des fortgeschrittenen Alters des Portugiesen, wäre es nur konsequent, wenn sich Cristiano Ronaldo ab der nächsten Saison eine neue Herausforderung suchen würde. An Interessenten mangelt es in jedem Fall nicht. Neben Paris Saint Germain, Manchester United und Manchester City, sollen auch der FC Bayern München und Vereine aus der amerikanischen Major League Soccer ein Auge auf Cristiano Ronaldo geworfen haben.