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Hannover 96 droht der Konkurrenz und Salif Sané drängt weiter auf Wechsel zum 1. FC Köln

Hannover 96 richtet nach dem Auftaktsieg in der 2. Bundesliga eine Kampfansage an die Konkurrenz und Salif Sané will weiterhin zum 1. FC Köln.

Eins steht bislang immer noch fest: Salif Sané will Hannover 96 noch in diesem Sommer verlassen und künftig für einen Klub aus der Bundesliga auflaufen. Problem: Die 96-Entscheider wollen den Mittelfeld-Abräumer in keinem Fall ziehen lassen. Doch der Senegalese drängt weiterhin auf einen Vereinswechsel. Derweil droht Daniel Stendel der Konkurrenz.

Salif Sané will Hannover 96 für den 1. FC Köln verlassen

Bisher konnten sich Hannover 96 und der 1. FC Köln nicht auf einen Wechsel von  Salif Sané verständigen. Dies ändert allerdings nichts an der Einstellung des Spielers, den Verein verlassen zu wollen.

„Ich telefoniere mit denen, wir haben regelmäßig Kontakt“, bestätigt Geschäftsführer Martin Bader Gespräche mit Sanés Berater Jan van Baal und dessen französischen Anwalt Philippe Sol. Der Anwalt hatte zuletzt noch erklärt: „Salif will natürlich in der 1. Liga spielen. Es geht darum, eine faire Lösung zu finden.“ Für Bader sei dieser Vorgang normal. „Sie vertreten die Interessen von Salif. Das ist ihr Job“, sagt der Manager, „unser Job ist es, den Kader so zusammenhalten, wie er ist.“

Bader weiß jedoch auch, „dass uns das Thema bis 31. August begleiten wird“. Erst kürzlich fragte der VfL Wolfsburg offiziell wegen Sané an. Hannover 96 lehnte jedoch, wie zuvor schon beim Werben des 1. FC Köln, das Angebot ab. Bader gibt sich dennoch realistisch: „Ich weiß, dass sie mit dem Spieler sprechen. Aber auch das ist völlig normal – und ändert nichts an unserer Haltung.“

Hannover 96 will noch einen Innenverteidiger verpflichten

Geht es nach 96-Boss Martin Kind, findet noch in diesem Sommer ein neuer Innenverteidiger den Weg an den Maschsee. Heißer Favorit ist laut der „Neuen Presse“ Alexander Milosevic, der bereits in der vergangenen Saison vom türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul ausgeliehen war. Kind erklärt jedoch, dass der Schwede mit serbischen Wurzeln nicht der einzige Verteidiger sei, der sich auf dem Radar der Niedersachsen befindet: „Wir schauen uns auch nach Alternativen um.“

Hannover 96 mit Kampfansage an den Rest der Liga

Im ersten Spiel sorgte Hannover 96 gleich für Furore. Mit 4:0 konnte der Trupp von Cheftrainer Daniel Stendel sein erstes Saisonspiel beim 1. FC Kaiserslautern klar gewinnen. „Für den Start war das eine ordentliche Leistung. Ich denke aber auch, dass wir es noch besser können“, wird Stendel in der „Bild“ zitiert. „4:0 auf dem Betze, das ist eine Ansage. Da kann man schon von Traumstart sprechen. Das Schönste an dem 4:0 aber ist, dass noch Luft nach oben ist.“