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FC Schalke 04: Reservist gibt sich kämpferisch und Offensiv-Lazarett lichtet sich

Dennis Aogo will sich beim FC Schalke 04 durchsetzen.

Dennis Aogo zeigt sich weiterhin kämpferisch, seine Chance beim FC Schalke 04 nutzen zu wollen. Unterdessen fühlt sich der Sportchef Christian Heidel in seinem neuen Umfeld pudelwohl und zumindest ein Angreifer kehrt demnächst wohl zurück in den Kader.

Reservist will sich beim FC Schalke 04 durchbeißen

Die Saison läuft für Linksverteidiger Dennis Aogo alles andere als nach Plan. In der Bundesliga stand der 29-Jährige lediglich im ersten Saisonspiel bei Eintracht Frankfurt (0:1) auf dem Feld. Den Großteil der restlichen Spiele stand er nicht einmal im Kader des FC Schalke 04. Trotz alledem gibt sich der zwölffache deutsche Nationalspieler kämpferisch. Zwar sei Aogo aus der Vergangenheit gewohnt, regelmäßig zu spielen, jedoch will er keinesfalls die Flucht ergreifen, wie der Defensivspieler im Gespräch mit dem „kicker“ erklärt.

„Es ist ein Mix aus Enttäuschung über meine Nichtberücksichtigung einerseits und Freude im Erfolgsfall andererseits“, sagt Aogo. Der Kicker des FC Schalke 04 ist sich sicher, dass er seinen Platz finden könne, woran er nach wie vor glaube: „Und dafür arbeite ich jeden Tag.“ Entscheidend wird jedoch auch sein, wie die Knappen mit ihrem Reservisten planen. Der Vertrag des gebürtigen Karlsruhers endet im kommenden Sommer. Aufgrund des Top-Gehalts will der FC Schalke 04 Berichten zufolge Aogo schon länger von der Gehaltsliste streichen.

Franco Di Santo vor Rückkehr

In der Offensive musste der FC Schalke 04 neben den langfristigen Ausfällen von Breel Embolo und Klaas-Jan Huntelaar auch auf Franco Di Santo verzichten. Für das kommende Aufeinandertreffen in der Bundesliga gegen Darmstadt 98 könnte der Angreifer wieder zum Thema werden. Gegenüber „Reviersport“ hat sich Sportchef Christian Heidel geäußert, dass es „reelle Hoffnung“ gebe, dass Di Santo bis zum Wochenende wieder genesen sein wird. Der Argentinier mit Wurzeln in Italien musste zuletzt wegen Problemen an der Bauchmuskulatur passen.

Christian Heidel fühlt sich pudelwohl

Neben Markus Weinzierl ist auch der neue Sportdirektor Christian Heidel für den Aufschwung des FC Schalke 04 verantwortlich. Der Manager überzeugt seither vor allem durch seine bodenständige Art. Der Fehlstart der Königsblauen sei zwar eine Erfahrung gewesen, auf die Heidel gerne verzichtet hätte, jedoch sei der FC Schalke 04 „ein großartiger Verein“, bei dem er sich sehr wohlfühle, so der blau-weiße Entscheider im Interview mit dem Portal „spox.com“. Die Aufgabe im Ruhrpott sei für den Manager hochinteressant und keinesfalls einfach, was genau dem Gusto des 53-Jährige entspreche.