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FC Schalke 04: Max Meyer und Nabil Bentaleb haben große Ziele


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Max Meyer schielt mit dem FC Schalke 04 in diesem Jahr auf einen Titel und auch Nabil Bentaleb verfolgt mit den Knappen große Ziele.

Max Meyer verfolgt mit dem FC Schalke 04 im DFB-Pokal klar Ziele und auch Sommerneuzugang Nabil Bentaleb hat mit den Knappen noch vieles vor und will absoluter Führungsspieler beim Klub aus der Bundesliga werden.

Meyer will mit dem FC Schalke 04 ins Finale

Am Mittwochabend muss der FC Schalke 04 die Reise zum befreundeten 1. FC Nürnberg ins schöne Frankenland antreten. Die Intention hinter dem Ausflug des Revierklubs an den Valznerweiher ist klar – zumindest für Max Meyer. „Unser Ziel ist das Finale“, steckt der Reservist laut „Bild“ die Messlatte hoch. Das Endspiel zu erreichen, sei der „schnellste Weg nach Europa“, betont Max Meyer weiter. Im vergangenen Spiel gegen den FSV Mainz (3:0) stand Max Meyer in der Startelf und dankte es Markus Weinzierl mit einem Treffer.

Die Zielsetzung von Max Meyer kommt dabei nicht von ungefähr. Im Jahr 2011 stand der FC Schalke 04 im Finale des DFB-Pokals, schoss seinerzeit den Zweitligisten MSV Duisburg mit 5:0 aus dem Berliner Olympiastadion. Der Club war damals Gegner der Knappen im Viertelfinale. Mit Blick auf das Derby gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag wollen die Königsblauen weiterhin fleißig Selbstvertrauen tanken. Weinzierl weiß jedoch, dass Nürnberg kein einfacher Gegner sei, „der nach schlechtem Start inzwischen einen guten Lauf hat (4 Siege in Folge, Anm.)“.

Bentaleb will Herz des FC Schalke 04 werden

Nach seiner überragenden Leistung gegen Mainz ist Nabil Bentaleb endgültig beim FC Schalke 04 angekommen. Gegen die Rheinhessen erzielte die algerische Leihgabe von Tottenham Hotspur einen Doppelpack und hatte somit maßgeblichen Anteil daran, dass der Aufwind auf Schalker immer größer wird. „Natürlich möchte ich das Herz von Schalke sein“, erklärt der Mittelfeldmann in der „Bild“. Er wolle mehr Konstanz abliefern und dabei das Spiel immer kontrollieren, wenn er auf dem Feld stehe.

Nach den zwei verheerenden Ballverlusten in den Spielen gegen 1899 Hoffenheim und Hertha BSC ist Bentaleb ruhiger in seinen Aktionen am Ball geworden. Zudem gewinnt der Algerier 62 Prozent seiner Zweikämpfe, was für einen Mittelfeldspieler einen überaus guten Wert darstellt. „Unsere Lokomotive kommt ins Laufen“, sagt auch Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies rückwirkend zu den vergangenen Spielen. Auf das kommende Revierderby freue sich der 60-Jährige „wie immer besonders“, denn schließlich sei dieses Spiel des FC Schalke 04 das „Mutter aller Derbys“.