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FC Schalke 04: Christian Heidel kritisiert lautstark – Personalrad im Angriff dreht sich weiter

Der Sportvorstand des FC Schalke 04 kritisiert die Ansetzung des Afrika-Cup.

Vor den letzten Spielen im Fußballjahr 2016 spitzt sich die Lage in der Abteilung Attacke des FC Schalke 04 weiter zu. Zudem kritisiert Sportvorstand Christian Heidel die Ansetzung des Afrika-Cups, an dem ein königsblaues Trio teilnehmen wird.

Enorme Offensivprobleme beim FC Schalke 04

Um den Abstand auf die internationalen Plätze verringern zu können, muss der FC Schalke 04 aus den letzten beiden Spielen in diesem Jahr die Maximalpunktzahl herausholen. Den Grundstein dafür wollen die Mannen von Cheftrainer Markus Weinzierl am Samstag (15:30 Uhr) legen, wenn es in der heimischen Arena gegen den Tabellenneunten SC Freiburg geht. Aber schon im Vorfeld rauft sich Weinzierl die Haare.

Der ehemalige Augsburger Trainer muss bereits seit Wochen auf seine Offensivkräfte Breel Embolo, Klaas-Jan Huntelaar und Franco Di Santo verzichten. Zu allem Überfluss reiht sich Eric Maxim Choupo-Moting vor dem Spiel gegen Freiburg in die Krankenliste des FC Schalke 04 ein. Der Kameruner wird aufgrund eines Infekts nicht zur Verfügung stehen. Vermutlich werden Max Meyer und Yevhen Konoplyanka den Angriff bilden. Alternativen: Fabian Reese, Donis Avdijaj und Bernard Tekpetey.

Christian Heidel gibt die Meckerliese

Wenn der FC Schalke 04 in die Vorbereitung auf die Rückrunde startet, werden den Knappen gleich drei Spieler nicht zur Verfügung stehen. Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun), Nabil Bentaleb (Algerien) und Abdul Rahman Baba (Ghana) werden in Gabun zu Gast sein, wo zwischen dem 14. Januar und 5. Februar der Afrika-Cup ausgetragen wird. Über die Ansetzung des kontinentalen Turniers zeigt sich S04-Sportvorstand Christian Heidel alles andere als begeistert.

An der Nominierung seiner Spieler selbst hat der königsblaue Entscheidungsträger nichts auszusetzen. Er übe keinen Druck aus, dass die Spieler beim FC Schalke 04 bleiben und auf die Afrika-Reise verzichten sollen, so der 53-Jährige laut der „WAZ“. Den Zeitpunkt der Ansetzung jedoch stellt der Manager in Frage: „Auch in Afrika kann man im Sommer spielen. Da ist nicht überall 40 Grad.“ Beim derzeitigen Glück des FC Schalke 04 müsse man davon ausgehen, dass die betroffenen Spieler mit ihren Ländern im Turnier weit kommen und somit länger nicht zur Verfügung stehen.