FC Schalke 04: Aufatmen bei Max Meyer und Sonderlob für Sidney Sam

Der FC Schalke 04 muss nicht wie vorerst befürchtet wochenlang auf Max Meyer verzichten. Unterdessen erhält der zu den Amateuren abgeschobene Sidney Sam ein Sonderlob des dortigen Trainers. Zudem bleibt die Defensive und vor allem das Punktekonto der Knappen stabil.

Meyer wird dem FC Schalke 04 fehlen

Nach der Nullnummer im Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund haben die Knappen in der Offensive einige Verletzte zu beklagen. Zuvorderst machten sich die Verantwortlichen Sorgen um Max Meyer, der während der Partie von BVB-Verteidiger Sokratis gefoult worden war. Vonseiten der Gelsenkirchener gab man jedoch vorerst Entwarnung. Wie die Königsblauen offiziell bekanntgaben, hat sich Max Meyer eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zugezogen. Somit wird er für die Europa League-Begegnung gegen den FK Krasnodar am Donnerstag nicht zur Verfügung stehen. Neben Max Meyer werden auch Klaas-Jan Huntelaar, Franco Di Santo und Breel Embolo der Partie fernbleiben müssen.

FC Schalke 04 lobt Sidney Sam

Die zweite Garde des FC Schalke 04 musste am vergangenen Samstag eine bittere Niederlage gegen den SC Verl hinnehmen (1:2). Auf dem Rasen stand der in der ersten Mannschaft aussortierte Sidney Sam. Jürgen Luginger, Trainer der Reservemannschaft, ist mit dem Auftreten des 28-Jährige vollauf zufrieden. Gegen Verl habe der Ausgebootete ein gutes Spiel gemacht, betont der Coach gegenüber der „WAZ“. „Er macht das sehr gut und ist professionell. Ich bin mit ihm zufrieden.“ Im Winter soll Sam endgültig von der Gehaltsliste des FC Schalke 04 gestrichen werden.

FC Schalke 04 bleibt stabil

Die ersten fünf Spiele in der bisherigen Bundesligasaison hatte der FC Schalke 04 allesamt verloren. Mittlerweile haben sich die Knappen jedoch wieder gefangen und eine Serie von sieben Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage hingelegt. Auch aus dem Revierderby sind die Schalker nicht unverdient mit einem Punkt herausgegangen. Man habe unheimlich viel investiert und verdient einen Punkt mitgenommen, resümierte Kapitän Benedikt Höwedes im Anschluss an das Spiel. „Wir sind jetzt absolut auf dem richtigen Weg und gut im Rennen.“ Die letzten sieben Spiele seien „sehr zufriedenstellend“ gewesen.