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FC Barcelona: Neymar ist stolz auf seine erzielten Tore gegen Real Madrid


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Neymar hat drei von vier Clásicos gewonnen. Für den Brasilianer ist die hitzige Atmosphäre in den Spielen gegen Real Madrid kein Problem.

Neymar Jr reist in Topform und mit viel Selbstvertrauen nach Madrid. Seine bisherige Clásico-Bilanz kann sich auch sehen lassen: Von den vier bestrittenen Clásicos in der Liga hat er drei gewonnen und konnte schon zwei Tore gegen die Königlichen erzielen. Gleich in seinem ersten Clásico im Oktober 2013 konnte der Brasilianer einen 2:1 Sieg bejubeln.

Neymars zwei Tore gegen Real Madrid

Bei diesem Spiel glänzte Neymar mit einem Tor und einer Vorlage. Über sein Tor zum 1:0 sagte er in einem Interview mit „El Mundo Deportivo“ folgendes: „Dieses Tor wird für immer in meinem Gedächtnis bleiben. Es war das erste Tor, dass ich gegen Real erzielt habe, in meiner ersten Saison. Es war mein erster Clásico und ich konnte gleich ein Tor erzielen. Ich habe immer davon geträumt, beim Cláscio dabei zu sein und dann treffe ich gleich im ersten, mit meiner Familie und meinen Freunden auf der Tribüne. Ich hoffe, dass es in Zukunft gegen Real noch besser läuft als bei den bisherigen Duellen.“ Der Brasilianer gibt auch zu, dass etwas Glück bei seinem Tor dabei war: „Ich hatte viel Glück, weil ich eigentlich nur dem einem Abwehrspieler (Anm. d. Red.: Carvajal) durch die Beine schießen wollte, aber der Ball dann auch noch dem zweiten (Anm. d. Red.: Varane) durch die Beine ist.“

Sein zweites Tor im Clásico im Oktober letzten Jahres zur 1:0 Führung reichte jedoch nicht zum Sieg. Real drehte das Spiel und gewann letztendlich mit 3:1.

Hitzige Atmosphäre für Neymar nicht ungewohnt

Angesprochen auf die feindselige Atmosphäre, die ihn und seine Kollegen auch wieder diesen Samstag im Estadio Santiago Bernabéu erwarten wird, verweist er auf ähnliche Erfahrungen in den Derbys in der brasilianischen Liga: „Ich bin es gewohnt in so feindseligen, hitzigen Stadien zu spielen. Auch in Brasilien gibt es Spiele mit sehr hoher Rivalität. Um ehrlich zu sein, verglichen mit dem, was ich in Brasilien erlebt habe, bin ich vor einem Spiel gegen Real Madrid eher ruhig. Bei den Spielen Santos (Anm. d. Red.: sein Ex-Klub) gegen São Paolo oder Santos gegen Palmeiras war die Rivalität auch immens.“