Sport

Eintracht Frankfurt will Vertrag mit Angreifer verlängern und Neuzugang begründet Wechsel


Von  | 

Eintracht Frankfurt ändert die Einkaufspolitik und macht einen Neuzugang glücklich. Zudem soll der Vertrag will mit einem Leistungsträger verlängert werden.

Eintracht Frankfurt hat in diesem Sommer den Kader kräftig durchgemischt. Dabei setzen die Verantwortlichen insbesondere auf Leihspieler. Shani Tarashaj zeigt sich besonders glücklich über seinen Wechsel. Derweil soll der Vertrag von Seferovic zeitnah verlängert werden und mehrere Spieler verlieren ihren Platz in der Nationalmannschaft.

Neuzugang begründet Wechsel zu Eintracht Frankfurt

Mit Shani Tarashaj holte Eintracht Frankfurt in der Sommer-Transferperiode den insgesamt fünften Leihspieler an Bord. In die lange Liste reihen sich neben dem Schweizer Nationalspieler noch Guillermo Varela (Manchester United), Jesús Vallejo (Real Madrid), Michael Hector (FC Chelsea) und Ante Rebic (AC Florenz) ein. Aus Sicht von Tarashaj gab es einen triftigen Grund, weshalb er in Zukunft in der Bankenmetropole auflaufen wird.

„Es war mein Wunsch. Ich will mehr spielen“, erklärt der 21-jährige Angreifer via „Bild“. Der FC Everton, wo er derzeit noch bis 2020 unter Vertrag steht, verlieh ihn bereits in der vergangenen Saison an seinen Ex-Verein Grasshopper Club Zürich, für den er in 33 Liga-Auftritten elf Treffer markieren konnte. Zudem habe das Engagement bei Eintracht Frankfurt den Vorteil, dass Tarashaj wieder näher bei seiner Familie sei, die in Zürich lebt.

Eintracht Frankfurt-Reservist verliert Nati-Platz

Nach dem Abgang von Kevin Trapp zu Paris St. Germain rüstete Eintracht Frankfurt auf der Torhüterposition gleich doppelt nach. Mit Lukas Hradecky und Heinz Lindner kamen gleich zwei starke Schlussmänner zum Adlerklub. Der Österreicher Lindner zog im Zweikampf um die Nummer eins den Kürzeren und ist aufgrund dessen seinen Platz in der Nationalmannschaft der Alpenrepublik losgeworden. „Der Nationaltrainer hat mit mir gesprochen. Und mir erklärt warum: Ich habe seit einem Jahr nicht mehr im Klub gespielt. Ich kann ihn verstehen. Und ich habe mich bedankt, dass ich dabei sein durfte“, so die enttäuschte Nummer zwei von Eintracht Frankfurt in der „Bild“.

Weniger erfolgreich ist auch die Nationalmannschafts-Karriere von Branimir Hrgota, der aufgrund des Rücktritts von Superstar Zlatan Ibrahimovic bereits als dessen Nachfolger gehandelt wurde. Obwohl der Neuzugang von Eintracht Frankfurt im ersten Spiel gegen den FC Schalke 04 (1:0) eine ordentlich Partie an den Tag legte, wurde Hrgota nicht für die schwedische Auswahl nominiert. Der 25-Jährige habe sich vorerst jedoch auf seinen Start in Frankfurt konzentriert. Für ihn sei es deshalb nicht wichtig gewesen, dass er nicht für die Nationalmannschaft nominiert wurde. Schließlich wolle er sich vorerst auf die Eintracht konzentrieren.

Verbleib von Seferovic bei Eintracht Frankfurt war schon lange klar

Seit Mittwoch dieser Woche herrscht bei Eintracht Frankfurt endlich Klarheit in der Causa Haris Seferovic. In den vergangenen Wochen wurde viel um den Schweizer diskutiert und sogar einige Vereine hatten Medienberichten zufolge Interesse an dem Nationalspieler signalisiert. Laut Fredi Bobic war der Verbleib bereits im Juli klar, wie der Sport-Vorstand von Eintracht Frankfurt gegenüber der „Frankfurter Rundschau“ verrät. Das Arbeitspapier von Seferovic‘ verliert im kommenden Sommer seine Gültigkeit und soll demnächst verlängert werden. Grund zur Eile gibt es laut Fredi Bobic jedoch nicht. Die Angelegenheit soll in Ruhe abgewickelt werden.