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Eintracht Frankfurt: Offensivduo im Abseits. Hradecky setzt ein Zeichen

Hradecky will mit den Neuzugängen von Eintracht Frankfurt fernab jeglicher Abstiegssorgen spielen.

Erst im vergangenen Sommer wechselte Schlussmann Lukas Hradecky zu Eintracht Frankfurt. Im Zweikampf mit Heinz Lindner kristallisierte sich schnell heraus, dass der Finne mit slowenischen Wurzeln die neue Nummer eins werden wird – mit Recht. In der mehr als bescheidenen Saison der Hessen, wusste Hradecky mit einer mehr als guten Debüt-Runde in der Bundesliga zu überzeugen. Auch dem Keeper von Eintracht Frankfurt machte die harte Vorbereitung unter Cheftrainer Niko Kovac etwas zu schaffen. „Ich glaube, die Trainer wollen, dass wir die Gegner kaputt laufen in der neuen Saison. Dass wir sie mit unserer Einstellung platt machen“, wird Hradecky im „Wiesbadener Kurier“ zitiert. Er fühle sich jedoch topfit, wie er weiter betont: „Ich bin selbst noch besser geworden.“

Keeper von Eintracht Frankfurt von Neuzugängen überzeugt

Mit den Neuverpflichtungen von Eintracht Frankfurt wolle Hradecky eine Saison fernab jeglicher Abstiegssorgen spielen. „Die Leute sagen, viele davon seien unbekannt“, meint Hradecky, „aber das war ich auch, als ich aus Dänemark kam. Und wenn ein Finne schon Publikumsliebling werden kann, dann kann es auch ein Uruguayer.“ Auch über die Spanisch sprechenden Neuzugänge erlaubt sich der 26-jährige Keeper von Eintracht Frankfurt ein Urteil. „Sie müssen natürlich selbst was investieren, um sich schnellstmöglich zu integrieren. Aber am besten lernen wir alle auch ein bisschen Spanisch“, meint der Torhüter, der längst hervorragend Deutsch kann. „Ich hatte mir vorgenommen, in meinen ersten drei Monaten so gut deutsch zu sprechen, dass ich alles selbst regeln kann.“

Sturmduo von Eintracht Frankfurt enttäuscht auf ganzer Linie

Den Testkick gegen Al-Ahli Dubai konnte Eintracht Frankfurt zwar mit 1:0 gewinnen, die Offensive war jedoch alles andere als überzeugend. Allen voran Haris Seferovic und Luc Castaignos enttäuschten auf ganzer Linie. Auf die Frage, wer sich im Testkick empfehlen konnte, sagt Cheftrainer Niko Kovac der „Bild“: „Darauf möchte ich nicht eingehen.“ Bezeichnende Worte. Fakt ist, dass einer der beiden Angreifer die SGE noch in diesem Sommer verlassen wird.