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Dynamo Dresden schafft in Torwartfrage Klarheit und Michael Born äußert sich zur Zukunft

Janis Blaswich wird nicht zu Dynamo Dresden zurückkehren.

30 Mal stand Janis Blaswich für Dynamo Dresden in der letzten Saison zwischen den Pfosten, spielte zehn Mal zu null und griff nur 26 Mal hinter sich. Die Rede ist von Janis Blaswich, der Leihgabe von Borussia Mönchengladbach. Auf seine Dienste wird die SGD künftig nicht mehr setzen. Obwohl der Profi, sein Stammverein und die Schwarz-Gelben sich prinzipiell einig waren, dass der 25-Jährige auch in der 2. Bundesliga bei Dynamo Dresden Erfahrungen und Spielpraxis sammeln sollte, konnte sich kein gemeinsamer Nenner finden. Die Sachsen haben den Gladbachern nun eine Absage erteilt. Verärgert zeigt sich deren Manager Max Eberl: „Ich habe kein Verständnis für die Absage. Unser Angebot war sehr, sehr fair“. Die Bild-Zeitung hat in Erfahrung gebracht, dass die Borussen Dynamo Dresden eine Leihgebühr angeboten haben, die sich bei jedem Einsatz des Torhüters verringert hätte. Wenn Blaswich mindestens 20 Mal aufgelaufen wäre, dann hätte die SGD sogar nichts mehr an die Gladbacher überweisen müssen. Angesichts der Absage ist davon auszugehen, dass der Drittliga-Meister mittlerweile einen neuen Schlussmann an der Angel hat, der fest verpflichtet werden könnte.

Michael Born geht seine Aufgabe als Geschäftsführer von Dynamo Dresden an

Von alledem unbeeindruckt hat Michael Born am Mittwoch seinen Dienst als neuer Geschäftsführer bei Dynamo Dresden angetreten. Begonnen hat der erste Arbeitstag des 48-jährigen Nachfolgers von Robert Schäfer mit seinem Eintrag in das Vereinsregister. Im Anschluss habe er die ersten Mitarbeitergespräche geführt, wie er der Bild-Zeitung schildert. Mit einem guten Eindruck von Dynamo Dresden geht er die kommenden Aufgaben an: „Die Voraussetzungen sind sehr positiv. Der Verein hat richtig Power und Kraft. Ich finde ein motiviertes Team vor“, freut sich Born. Bevor er bei der SGD angeheuert hat, war er rund 20 Jahre für den SC Paderborn tätig. Auch fungierte er bereits zwölf Jahre als Verantwortlicher für den kaufmännischen Bereich – so wie jetzt bei den Sachsen. Dementsprechend meint er über seine Aufgabe bei den Schwarz-Gelben: „Das ist kein Neuland für mich“. Es ist die letzte Woche, in der Born in einem Hotel wohnt: „Ich habe schon eine Wohnung gefunden. Am Samstag ist Einzug“, verrät er der „Bild“.