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Cristiano Ronaldo hetzt gegen Bayern München und wird immer teurer


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Cristiano Ronaldo entfacht nach einer magischen Nacht bei Real Madrid eine Diskussion um seinen möglichen Verkauf und spricht über Bayern München.

Cristiano Ronaldo versprach eine magische Nacht und hielt Wort. Real Madrid schmiss den VfL Wolfsburg nach der Hinspielblamage mit einem 3:0 aus dem Wettbewerb. Dreifacher Torschütze: Cristiano Ronaldo, der damit seinen eigenen Rekord aus der Saison 2013/2014 jagt, als er auf 17 Treffer in der Champions League kam. Nun steht er in zehn Partien bereits bei 16 Treffern. Durch seine herausragenden Leistungen wird Cristiano Ronaldo, dessen Verkauf nach Saisonende immer noch diskutiert wird, auch immer teurer. Darüber hinaus hat Ronaldo klare Präferenzen wen er sich im Halbfinale als Gegner wünscht.

Cristiano Ronaldo hofft auf Niederlage des FC Bayern München

Heute Abend wird sich zeigen, wer Real Madrid und Manchester City ins Champions-League-Halbfinale folgen wird: Atlético Madrid muss gegen den FC Barcelona ein 1:2 aufholen und Benfica Lissabon ein 0:1 gegen den FC Bayern München. Und bei dieser Begegnung lässt Cristiano Ronaldo keine Zweifel aufkommen, wem seine Sympathien gehören: „Ich würde gerne gegen Benfica Lissabon im Halbfinale der Champions League spielen. Hoffentlich können sie sich gegen den FC Bayern München am Mittwoch durchsetzen. Ich habe große Lust ein Spiel in Portugal zu spielen.“

Ob ihm dieser Wunsch erfüllt wird, bleibt zweifelhaft. Zu stark und souverän tritt dieser FC Bayern München auf, der in der Vergangenheit selbst als möglicher neuer Arbeitgeber von Cristiano Ronaldo gehandelt wurde.

Soll Real Madrid Ronaldo wirklich verkaufen?

Cristiano Ronaldos bemerkenswerte Leistungen haben zwei Konsequenzen für Real-Madrid-Präsident Florentino Pérez, eine positive und eine negative: Die schlechte ist, dass bei ihm wieder Zweifel kommen werden, ob es richtig ist, Ronaldo nach der Saison ziehen zu lassen. In der momentanen Topform ist Ronaldo unverzichtbar. Das positive an der ganzen Sache ist, dass die Interessenten durch die Topleistungen des Portugiesen nicht weniger werden und auch der Marktwert weiter steigt. Eine schwierige Entscheidung für Perez und Real Madrid.