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Borussia Mönchengladbach: Ein Neuzugang will es allen zeigen und Kramer beschwert sich


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Borussia Mönchengladbach kann sich auf einen hoch motivierten Neuzugang freuen und auch Christoph Kramer will seine Kritiker zum Schweigen bringen.

Von der TSG Hoffenheim verschlug es Tobias Strobl zur neuen Saison zu Borussia Mönchengladbach. Bislang hat man den gebürtigen Münchner am Niederrhein aber noch nicht wirklich wahrgenommen. Mit einem Platz auf der Bank will sich der Neuzugang jedoch keinesfalls begnügen.

Tobias Strobl will bei Borussia Mönchengladbach überraschen

„Mich hat kein Mensch auf dem Zettel“, betont Strobl gegenüber der „Bild“. „Schon meine Verpflichtung hat sicher viele überrascht. Aber die Verantwortlichen hier wissen, warum sie mich geholt haben. Und mir macht es richtig Spaß, das Feld von hinten aufzurollen.“ Auch von seinen Qualitäten ist der 25-Jährige Neuzugang von Borussia Mönchengladbach überzeugt. „Ich bin nicht der Filigrane, kann mein Spiel nach vorne sicher verbessern. Aber ich bin flexibel, kann Innenverteidiger oder auf der Sechs spielen und halte den Jungs den Rücken frei. Deshalb bin ich sicher, dass ich meine Einsätze bekommen werde“, so Strobl weiter.

Christoph Kramer will sich bei Borussia Mönchengladbach beweisen

Mit 15 Millionen Euro ist Christoph Kramer in diesem Sommer der teuerste Einkauf von Borussia Mönchengladbach. In der „Sport Bild“ wehrt sich der Rückkehrer gegen die Kritik, die in seiner Zeit bei Bayer 04 Leverkusen an ihm ausgeübt wurde. „Ich finde, dass die Bewertung meiner sportlichen Leistung in der Rückrunde in Leverkusen extrem schlecht war – zu Unrecht“, so Kramer.

Er habe „gute Spiele gemacht und habe vor allem immer gespielt. Ich habe in der vergangenen Saison 45 Partien absolviert und bin sicher nicht vor Julian Baumgartlinger geflüchtet.“ Einer, der mit ihm gemeinsam auf dem Spielfeld stehen will, ist Nico Schulz. Nach seiner schweren Verletzung im vergangenen Sommer will der Rekonvaleszent wieder voll angreifen.

Borussia Mönchengladbach kann auf Nico Schulz bauen

Acht Monate fiel Schulz aufgrund eines Kreuzbandrisses aus. Nun will sich der 23-Jährige wieder in den Fokus von Cheftrainer André Schubert spielen. „Ich will gesund bleiben und vielleicht am ersten Spieltag eine Alternative für den Trainer sein“, wird Schulz im Onlinemagazin „Westline“ zitiert. Es breche für Schulz jedoch keine Welt zusammen, sollte er „am ersten Spieltag nicht in der Startaufstellung stehen“. Er wolle wieder auf sein „altes Level“ kommen und endlich fit und gesund Fußball spielen.