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Anthony Modeste ist die Lebensversicherung des 1. FC Köln und Peter Stöger ist genervt


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Mit seinen Treffern ist Anthony Modeste mittlerweile zur Lebensversicherung geworden. Peter Stöger ist unzufrieden über Pokal-Los.

Goalgetter Anthony Modeste ist die Lebensversicherung des 1. FC Köln. Daneben ist Peter Stöger unzufrieden mit der Auslosung der nächsten Runde im DFB-Pokal und Jörg Schmadtke schenkte Julian Nagelsmann eine Packung Kaugummi.

1. FC Köln kann nicht ohne Anthony Modeste

Anthony Modeste ist nicht nur Top-Torjäger des 1. FC Köln sondern auch der gesamten Bundesliga. Größen wie Robert Lewandowski oder Pierre-Emerick Aubameyang lässt der Franzose mit seinen acht erzielten Toren in der Ranglliste der besten Angreifer hinter sich und steht somit sinnbildlich für den Aufschwung des 1. FC Köln. Doch damit will sich der Angreifer derzeit gar nicht beschäftigen. „Im Moment läuft es gut für mich, aber am Ende der Saison wird abgerechnet“, so Anthony Modeste zum Bezahlsender „Sky Sport News HD“.

Er spiele derzeit sehr gut, worüber alle glücklich seien. Am Ende konzentriere sich der 28-Jährige jedoch „auf seine eigenen Dinge“. 13 Tore konnte der 1. FC Köln in der Saison erzielen, zieht man die acht Treffer von Anthony Modeste ab, würde es ziemlich düster für den Effzeh aussehen. Auch Cheftrainer Peter Stöger weiß, was er an seinem Wunderstürmer hat: „Er wird im Moment gut versorgt, und das Selbstvertrauen spielt sicher auch eine Rolle.“ Nun zählt sich vor allem das Vertrauen aus, dass der Österreicher Anthony Modeste entgegengebracht hatte.

Peter Stöger mit DFB-Pokal-Auslosung des 1. FC Köln unzufrieden

Mit dem 2:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim hat sich der 1. FC Köln für das Achtelfinale im DFB-Pokal qualifiziert. Im Februar kommenden Jahres müssen die FC-Spieler ihre Sachen packen und gen Norden aufbrechen: es wartet der Hamburger SV. Vor allem Peter Stöger zeigte sich über dieses Los alles andere als erfreut. „Ein Traumlos ist es nicht. Bundesliga gegen Bundesliga ist immer schwer, aber natürlich ist Hamburg gegen Köln eine sehr reizvolle Partie“, so der Übungsleiter im „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Jörg Schmadtke und der Kaugummi-Deal des 1. FC Köln

Im vorvergangenen Aufeinandertreffen des 1. FC Köln und der TSG Hoffenheim (1:1) hatte Jörg Schmadtke einen Kaugummi in Richtung TSG-Coach Julian Nagelsmann geworfen. Dafür musste der Effzeh-Manager 8.000 Euro Strafe an den DFB zahlen. Vor der Pokal-Partie schenkte Schmadtke seiner ehemaligen Zielscheibe eine Packung Kaugummis. „Die werde ich mir während der Partie schmecken lassen“, sagte Nagelsmann noch vor der Partie. Ohne der Vorahnung, dass die Partie zäh wie Kaugummi werden wird.