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1. FC Nürnberg investiert in die Zukunft. Euphorie unter den Fans.


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Der 1. FC Nürnberg trifft wegweisende Entscheidungen für eine bessere Zukunft. Begeisterung und Vorfreude bei den Fans in Nürnberg.

Seit Sonntag 17:15 Uhr ist es amtlich: Der 1. FC Nürnberg wird RB Leipzig nicht mehr einholen können und muss stattdessen in der Relegation gegen den Tabellensechzehnten der ersten Bundesliga antreten. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit hat der Club aber die Weichen für die Zukunft im Nachwuchsleistungszentrum gestellt und auch vor prominenten Namen nicht zurückgeschreckt. Des weiteren läuft der Vorverkauf für das Relegationsrückspiel auf Hochtouren. Ein ausverkauftes Haus ist wohl garantiert.

Prinzen und Wolf müssen den 1. FC Nürnberg verlassen

In einer Pressemitteilung machte der 1. FC Nürnberg heute die Umstrukturierung im Nachwuchsbereich kund. Sportlicher Vorstand Bornemann im Wortlaut: „Wir wollen in unserer Ausbildung im NLZ einen roten Faden entwickeln, der die methodische, inhaltliche und konzeptionelle Ausrichtung betrifft. Dazu haben wir uns in den letzten Wochen und Monaten unter der Federführung von Michael Köllner viele Gedanken gemacht und viele Gespräche geführt.“ Resultat dieser Gedanken und Gespräche ist die Demission von Roger Prinzen und dessen Co-Trainer Andy Wolf. Der Entschluss sich von Prinzen zu trennen, der diese Saison die Amateure in die Spitzengruppe der Regionalliga geführt hatte, war zu erwarten. Die Trennung von Club-Legende Andy Wolf hingegen kommt überraschend. Dieser hat laut FCN-Angaben ein neues Vertragsangebot zur Weiterbeschäftigung nicht angenommen. Der NLZ-Leiter Michael Köllner wird nächste Saison als Cheftrainer dann die U21 des 1. FC Nürnberg übernehmen.

Public Viewing beim Relegationsrückspiel des 1. FC Nürnberg?

Nachdem gestern für Nicht-Dauerkartenbesitzer der offizielle Vorverkauf für das Relegationsspiel mit einem riesigen Andrang startete, waren am Abend bereits alle frei verfügbaren Tickets vergeben. Bis Donnerstag haben alle Dauerkartenbesitzer die Chance sich ihre Plätze für die Relegation zu sichern. Die restlichen Tickets können dann von Mitgliedern erworben werden. Aufgrund des großen Andrangs und der Begeisterung in Nürnberg wird nun über ein Public-Viewing nachgedacht. Bis Ende der Woche soll hier Klarheit herrschen, ob dies umgesetzt wird.