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1. FC Köln sorgt sich um seinen Kapitän und gibt Einblicke in den Verkauf von Mergim Mavraj


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Matthias Lehmann bleibt weiterhin vom Pech verfolgt und wird das kommende Spiel wohl aussetzen müssen. Zudem äußert sich Jörg Schmadkte zum Mavraj-Wechsel.

Aufgrund eines kleinen Rückschlags im Training muss der 1. FC Köln aller Voraussicht nach weiterhin auf Matthias Lehmann verzichten. Zudem äußert sich Jörg Schmadtke zum Verkauf von Mergim Mavraj und weiteren Transfers im Januar.

Matthias Lehmann fehlt dem 1. FC Köln weiter

Am 19. November war es passiert: Matthias Lehmann verletzte sich im Derby gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) – er riss sich das Innenband und musste sich daraufhin einer Operation am Knie unterziehen. Seither hat sich der Kapitän des 1. FC Köln wieder langsam an die erste Elf herangepirscht, muss nun aber den nächsten Rückschlag hinnehmen.

„Es geht ihm nicht so gut, wie wir gehofft haben“, sagte Cheftrainer Peter Stöger. Es sei nichts gravierendes passiert, jedoch sei es sehr schmerzhaft für Lehmann. Der 33-Jährige absolviert laut Stöger die komplette Woche nur die Einheiten, die er auch Problemlos ausüben kann. Dass Lehmann dem 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) in Darmstadt zur Verfügung stehen wird, ist nahezu ausgeschlossen.

1. FC Köln gibt Einblicke in Transfer

Anfang Januar schlug Mergim Mavraj beim Hamburger SV auf. Der Stamm-Verteidiger verließ den 1. FC Köln für eine Ablösesumme von 1,8 Millionen Euro in Richtung Norddeutschland. Die generierte Ablöse war laut Sportchef Jörg Schmadtke nicht ausschlaggebend, dass der Effzeh den albanischen Nationalspieler ziehen ließ. „Das wäre nicht nötig gewesen“, sagt der Manager dem „Geissblog.Koeln“.

Inwieweit der Domstadtklub mit dem Verkauf ein gewisses Risiko eingegangen ist, lässt sich laut Schmadtke erst am Ende der Saison „seriös beantworten“. Ob der 1. FC Köln diesbezüglich noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen wird, lässt der Manager weiterhin offen. Zuletzt hatte der 52-Jährige geäußert, dass es aktuell keinen verfügbaren Spieler gebe, der auf Anhieb eine Verstärkung für den Tabellensiebten der Bundesliga darstellen würde.