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1. FC Köln: Rudnevs will Modeste verdrängen. Kommt vor dem Trainingslager der nächste Neue?


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Der 1. FC Köln kann sich auf einen verstärkten Konkurrenzkampf in der Offensive freuen und könnte vor dem Trainingslager einen Neuzugang präsentieren.

Bei Borussia Dortmund hat Neven Subotic keine Zukunft mehr. Zahlreiche Interessenten haben sich bereits zu Wort gemeldet und wollen den Innenverteidiger gerne unter Vertrag nehmen. So hat unter anderem auch der 1. FC Köln seinen Hut in den Ringe geworfen. Geht nun alles ganz schnell?

Einigt sich der 1. FC Köln mit Neven Subotic?

Wie der BVB via Twitter bekanntgibt, wurde Neven Subotic vom Training freigestellt. „Subotic wurde vom Training freigestellt, um Verhandlungen mit einem möglichen neuen Verein zu führen“, schreiben die Schwarz-Gelben auf der Social Media-Plattform. Am Rheinlanddamm rechne man mit einer Ablöse im zweistelligen Millionenbereich. Rückt der BVB von seinen Forderungen ab, könnte Neven Subotic auch beim 1. FC Köln zum ernsthaften Thema werden.

Darüber hinaus berichtet der „kicker“ davon, dass Neven Subotic möglicherweise in die Premier League wechseln könnte. Als potenzieller Arbeitgeber auf der Insel wurden zuletzt der FC Liverpool und der FC Arsenal gehandelt. Dem Vernehmen nach soll der Serbe einen Wechsel ins Ausland bevorzugen. Somit bleibt es weiterhin spannend, bei welchem Klub der Nationalspieler seine Zelte aufschlagen wird. Bereits in den kommenden Tagen könnte eine Entscheidung fallen.

Artjoms Rudnevs will Anthony Modeste beim 1. FC Köln Druck machen

Ablösefrei sicherte sich der 1. FC Köln das Spielrecht von Artjoms Rudnevs, der sich mit der Rolle hinter Topstürmer Anthony Modeste nicht zufrieden geben wird. „Modeste ist ein guter Stürmer. Aber wenn eine Mannschaft viele gute Stürmer hat, gibt es Konkurrenz und das ist gut für mich“, gibt der Neuzugang der „Bild“ zu Protokoll. „Ich kann auch mit Modeste zusammen spielen – aber das muss der Trainer entscheiden. Ich bin hier, will spielen und Tore machen.“

„Anfang August“, fügt Rundevs an, werde auch seine Familie in die Domstadt nachkommen. Der Nationalspieler hat ein schwieriges Jahr beim Hamburger SV hinter sich gelassen, konnte in seiner ersten Saison bei den „Rothosen“ mit 12 Saisontoren aber durchaus überzeugen. „Das erste Jahr war geil, da habe ich viele Tore gemacht“, betont Rudnevs. Beim „Effzeh“ will er nun weitere „geile Jahre“ feiern.

Was wird aus dem 1. FC Köln und Salif Sané?

Ob der 1. FC Köln am Ende Salif Sané von Hannover 96 loseisen kann, ist weiter ungewiss. Chancen Laut Informationen des Kölner „Express“ ist man sich sogar aufseiten von Hannover 96 noch nicht einig, wie es in der Causa Salif Sané weitergehen soll. Demnach präferiere Geschäftsführer Sport Martin Bader einen Verkauf des Senegalesen, wohingegen Präsident Martin Kind seinen Mittelfeldabräumer unbedingt im Verein halten möchte. Acht Millionen fordere Hannover weiterhin, für den 1. FC Köln noch deutlich zu viel.