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1. FC Köln: Poker um Sané zieht sich in die Länge und weiterer Sané im Visier.


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Der 1. FC Köln arbeitet weiterhin mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Neben Salif Sané hat der FC K

Mit Hochdruck feilt Jörg Schmadtke dieser Tage am Kader für die kommende Saison. Die Planungen für die neue Spielzeit sind aber keinesfalls abgeschlossen, es sollen noch weitere Spieler zum 1. FC Köln kommen – unter anderem Salif Sané von Hannover 96.

Poker um Salif Sané zieht sich weiter in die Länge

„Ich wurde ja nicht als Transfer-Meister geboren, sondern zuletzt oft dazu gemacht “, sagt Schmadtke im Gespräch mit der „Bild“. „Das ist eine Erfindung von Zeitungen, nur weil wir in anderen Jahren schon mal schneller fertig waren als andere Teams. Natürlich gehen wir früh an Spieler ran, aber es müssen eben alle zufrieden gestellt werden. Abgebender Verein, aufnehmender Verein, Berater, Spieler – dazu kommt in diesem Jahr ein großes Turnier wie die EM. Das dauert dann eben manchmal etwas länger.“

Letzte Transferaktivitäten könne es laut der Verantwortlichen des 1. FC Köln bis zum 1. September geben: „Transfers sind auf drei bis fünf Jahre ausgelegt. Da sind sechs Wochen nicht entscheidend“, betont Schmadtke. Zur Causa Sané sagt der Manager des 1. FC Köln: „10 Millionen für einen Spieler, der gerade in die 2. Liga abgestiegen ist, ist ja keine normale Summe.“ Der 1. FC Köln beharrt somit weiterhin darauf, keine Mondsumme für den Mittelfeld-Abräumer zahlen zu wollen.

Weiterer Sané im Anflug auf den 1. FC Köln?

Im Visier des 1. FC Köln befindet sich hingegen auch Kim Sané von der zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg. „Es stimmt. Er gehört zu den Spielern, die wir uns anschauen“, sagt Jor Jakobs zum Onlinemagazin „Geissblog“. Der Bruder von Leroy wäre wohl vorerst eine Option für die Reservemannschaft, hat aber durchaus das Zeug dazu, sich in den Bundesliga-Kader zu spielen.