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1. FC Köln: Offensiv-Juwel spielt sich in den Fokus – Vertreter von Timo Horn selbstbewusst


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Ein Eigengewächs des 1. FC Köln spielt sich in den Vordergrund und der Vertreter von Timo Horn freut sich auf sein Debüt.

Beyhan Ametov heißt das neue Juwel, das sich beim 1. FC Köln in den Vordergrund drängt und auf das auch Cheftrainer Peter Stöger schon aufmerksam geworden ist. Aufgrund der Verletzung von Timo Horn muss Ersatzkeeper Sven Müller wieder ran – der 20-Jährige fühlt sich bereit. Frederik Sörensen ist absoluter Leistungsträger am Geißbockheim.

Beyhan Ametov spielt sich beim 1. FC Köln in den Vordergrund

Der 1. FC Köln ist für seine hervorragende Jugendarbeit bekannt und brachte unter anderem Spieler wie Timo Horn oder auch „Kölsche Jung“ Lukas Podolski hervor. Mit Beyham Ametov drängt sich nun ein weiterer Youngster auf. Der 17-Jährige konnte am gestrigen Mittwoch im A-Junioren-Spiel gegen den SV Wuppertal (3:0) gleich zwei Tore erzielen. In der laufenden Saison kommt er somit in vier Einsätzen auf drei Tore. Dank des Sieges rangiert die Elf von Cheftrainer Boris Sommers derzeit auf dem vierten Platz des Bundesliga-Tableaus.

Auch Peter Stöger, Cheftrainer der A-Mannschaft des 1. FC Köln, ist bereits auf Ametov aufmerksam geworden. Im Testspiel gegen den VfL Bochum (3:4) vor rund einer Woche, setzte er den Youngster über eine halbe Stunde ein. Der Juniorennationalspieler kommt meist im linken Mittelfeld zum Einsatz, kann aber auch den Ballverteiler im zentralen Mittelfeld geben. Sein Vertrag beim 1. FC Köln ist derzeit noch bis zum kommenden Sommer datiert. Gut möglich, dass man Ametov ab der neuen Saison in der Bundesliga bewundern darf.

1. FC Köln-Ersatzmann fühlt sich fit

Durch die Verletzungen von Timo Horn und Thomas Kessler muss Sven Müller, etatmäßige Nummer drei beim 1. FC Köln, in zwei Tagen wieder in die Bresche springen. Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg wird der 20-jährige Schlussmann sein Debüt in der Bundesliga feiern. „Jedes kleine Kind träumt davon, irgendwann mal in der Bundesliga zu spielen. Jetzt geht am Wochenende mein Traum in Erfüllung“, sagt Müller dem „GEISSBLOG.KOELN“. Nervosität verspüre er jedoch noch keine, da er von der ganzen Mannschaft Rückendeckung erfahre. Das Eigengewächs des 1. FC Köln fühlt sich bereit für seinen ersten Einsatz in Deutschlands Eliteliga.

„Als Torwart muss man immer bereit sein, ob es in der Regionalliga ist oder jetzt in der Bundesliga“, sagt Müller weiter. Seit insgesamt zwölf Jahren streift sich der Keeper bereits das Trikot des 1. FC Köln über. Für Müller sei es daher nichts anderes: „Ich muss immer noch Bälle halten.“. Vor dem Spiel höre der ehemalige Juniorennationalspieler immer Musik: „Wenn es dann kurz vor dem Anpfiff noch mal in die Kabine geht, höre ich mir immer ein, zwei bestimmte Lieder an, die ich immer höre.“.

Frederik Sörensen ist Schlüsselspieler des 1. FC Köln

Beim 1. FC Köln geht Frederik Sörensen in seine zweite Saison. Schon in der vergangenen Runde war der 24-Jährige ein wichtiger Bestandteil der kölschen Defensive und kam aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung auf 19 Einsätze in der Bundesliga, von Beginn an. Cheftrainer Peter Stöger freut sich, mit Sörensen einen Spieler im Kader zu haben, dessen Fähigkeiten „eine seltene Kombination“ ist, wie der „GEISSBLOG.KOELN“ den Österreicher zitiert. Dabei kann der gebürtige Kopenhagener nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auch auf der Rechtsverteidiger-Position auflaufen. „Ich muss wirklich sagen, dass wir sehr froh sind, Freddy im letzten Sommer bekommen zu haben“, schwärmt Stöger weiter. Für den 1. FC Köln sei Sörensen „sehr wertvoll“, so der Übungsleiter.