Sport

1. FC Köln hat neue Hoffnung bei Modeste und Horn verzückt die Bundesliga


Von  | 

Anthony Modeste könnte gegen Ingolstadt wieder für den 1. FC Köln auf dem Platz stehen. Timo Horn ist in einer Rangliste noch vor Welttorhüter Manuel Neuer.

Die Hoffnungen auf einen Einsatz von Goalgetter Anthony Modeste sind merklich angestiegen. Zudem präsentiert sich Schlussmann Timo Horn derzeit in Topform und sollte der 1. FC Köln die Europa League erreichen, dann werde man laut dem schmunzelnden FC-Trainer Peter Stöger natürlich antreten.

Spielt Modeste für den 1. FC Köln?

Am Samstag geht es auch für den 1. FC Köln wieder los in der Bundesliga. Doch vor dem Spiel gegen den FC Ingolstadt machten sich einige Sorgenfalten auf der Stirn von Peter Stöger breit. Hinter seinem Goalgetter Anthony Modeste, der mit fünf Toren bester Torschütze der Geißböcke ist, steht aktuell noch ein großes Fragezeichen. Am Donnerstag, so berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“, nahm der Franzose jedoch an sämtliche Trainingsübungen teil. Rückblick: Am Dienstag wurde Modeste im Training von Dominic Maroh gelegt und konnte daraufhin mit seinem linken Fuß nicht mehr auftreten. Am heutigen Freitag wird final festgestellt werden, ob Modeste gegen den FCI auf dem Platz stehen wird.

Horn ist einsame Spitze

Mit nur vier Gegentoren in sechs Spielen hat der 1. FC Köln aktuell die viertbeste Abwehr in Europa. Ein großes Stück des Kuchens darf man Schlussmann Timo Horn übergeben. Der FC-Keeper ist mit einer Quote von 87 Prozent gehaltener Torschüsse der beste Torhüter in der Bundesliga. Dahinter rangieren Manuel Neuer (86%) und Roman Bürki (79%). Insgesamt zwanzig Schüsse konnte Horn in der laufenden Runde bereits abwehren. Doch die Lorbeeren will der Olympia-Fahrer nicht alleine einheimsen und betont gegenüber dem Kölner „Express“: „Die Abwehr macht einen super Job und hat sich die bislang erst drei Gegentore sehr verdient.“

Stöger flachst über Europa

Viele träumen bereits davon, dass der 1. FC Köln in der kommenden Saison auf internationalem Parkett tanzen darf. Noch sind aber 28 Partien zu absolvieren. Das weiß auch Cheftrainer Stöger, der mit einem Schmunzeln sagt auf die Frage des „Express“ antwortet, was passieren würde, sollte der 1. FC Köln wirklich international spielen: „Dann würden wir spielen.“ Man habe im Kreis nur kurz über dieses Thema gesproche und sei zum dem Entschluss gekommen: „Okay, wenn’s passiert, dann nehmen wir daran teil.“