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1. FC Köln: Fragezeichen hinter Thomas Kessler – so fit ist Leonardo Bittencourt wirklich


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Reiht sich mit Thomas Kessler der nächste Spieler ins Lazarett ein? Leonardo Bittencourt erläutert, wie es ihm wirklich geht und bei wie viel Prozent er steht.

Mit Thomas Kessler hat sich ein weiterer Spieler einen Platz im Lazarett des 1. FC Köln gesichert. Zudem gibt Leonardo Bittencourt Auskunft über seinen derzeitigen Gesundheitszustand.

Fehlt Thomas Kessler dem 1. FC Köln?

Am Dienstag hat sich Ersatzkeeper Thomas Kessler, der Nummer eins Timo Horn noch mindestens einen Monat lang vertreten muss, leicht am Finger verletzt. Der Torhüter musste daraufhin das Trainingsgrün verlassen. Beim 1. FC Köln machen sich deshalb wieder einmal Verletzungssorgen breit.

Ganz sicher ist noch nicht, ob Kessler am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg das Tor des 1. FC Köln hüten wird. Cheftrainer Peter Söger denke, dass ein Einsatz gegen die Wölfe möglich sei. „Er war schon wieder im Training dabei“, betonte der Österreicher am Donnerstag. Allenfalls müsste Sven Müller, der schon im Hinspiel gegen den VfL im Kasten stand, wieder in die Bresche springen.

So geht es Leonardo Bittencourt

Rund drei Monate nach seiner schweren Sprunggelenksverletzung stand Leonardo Bittencourt am vergangenen Wochenende gegen Darmstadt zum ersten Mal wieder in der Startformation des 1. FC Köln. Beim 6:1-Kantersieg hielt der Deutsch-Brasilianer über 70 Minuten durch – und dankte es mit zwei Torvorlagen. Bei vollen einhundert Prozent ist der Kreativspieler bislang aber noch nicht.

„Es fehlen noch ein paar Prozent, das ist nach der langen Pause völlig normal“, so Bittencourt im Kölner „Express“. Er müsse sich das Vertrauen und die Sicherheit über seinen Körper durch Einsätze wieder holen. In der kommenden Wochen hat der 23-Jährige die Möglichkeit, sich bei gleich drei Einsätzen zu empfehlen. Er sei zwar aktuell noch nicht in der Topverfassung, „aber ich will sie so schnell wie möglich erreichen“. Der 1. FC Köln trifft nach dem Spiel gegen Wolfsburg im Pokal auf den HSV und danach in der Liga auf Freiburg.