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1. FC Köln: Dominic Maroh spricht über sein Verletzungspech und Legende träumt von Europa


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Innenverteidiger Dominic Maroh spricht über seine lange Ausfallzeit und sein jetziges Befinden. Daneben traut Bodo Illgner dem Effzeh den Sprung nach Europa zu.

Abwehrrecke Dominic Maroh hat in den restlichen Spielen eine wichtige Aufgabe und fühlt sich dafür gewappnet. Hinzu kommt, dass Effzeh-Torwartlegende Bodo Illgner dem 1. FC Köln den Einzug in die Europa League durchaus zutraut.

1. FC Köln baut auf Dominic Maroh

Nach dem Abgang von Mergim Mavraj zum Hamburger SV muss Dominic Maroh den abgewanderten Albaner in der Innenverteidigung ersetzen. Erst setzte den Deutsch-Slowenen ein Rippen- und nur wenige Wochen danach ein Schlüsselbeinbruch außer Gefecht. Zeit für den 29-Jährigen, wieder durchzustarten. Körperlich fühle sich der Abwehrspieler sehr gut, „sogar viel besser als erwartet“, wie Maroh im Interview auf der Vereinshomepage des 1. FC Köln verlauten lässt.

In den bisherigen Testspielen stand der siebenfache Nationalspieler immer auf dem Platz – im letzten Aufgalopp gegen den RSC Anderlecht (1:1) sogar über die volle Spieldistanz. „Die Spiele haben richtig Spaß gemacht und ich habe mich gut gefühlt, wieder auf dem Platz zu stehen“, so der Verteidiger. Er und seine Teamkollegen gehen zuversichtlich in die nächsten Aufgaben gegen Mainz (22.01.), Darmstadt (28.01.) und Wolfsburg (04.02.).

Legende traut dem 1. FC Köln Europa zu

Von 1983 bis 1996 stand Bodo Illgner zwischen den Pfosten des 1. FC Köln und absolvierte insgesamt 372 Pflichtspiele für den dreimaligen Deutschen Meister. Seinem Herzensklub traut der ehemalige Profifußballer auch in der Rückrunde einiges zu. Die Mannschaft dürfe zurecht stolz auf sich sein, verkündet Illgner im Gespräch mit dem Kölner „Express“. Platz sieben traue der Ex-Keeper den Geißböcken „absolut zu“.

Steht der Effzeh am Ende immer noch dort, winkt aller Voraussicht nach die Europa League – unter der Prämisse, dass der Sieger des DFB-Pokals bereits über die Bundesliga für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert ist. Der 1. FC Köln wieder auf internationalem Parkett – für Illgner ein Traum: „Das wäre so eine tolle Sache. Der 1. FC Köln, das ist international immer noch ein Name.“ In den vergangenen Jahren verpasste man es jedoch, den Anschluss zu halten. Jetzt seien die Geißböcke jedoch so gut aufgestellt wie seit vielen Jahre nicht mehr.