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1. FC Köln gab Angebot für Kevin Wimmer ab. Trainer Peter Stöger ist überglücklich


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Der 1. FC Köln hat tatsächlich eine Offerte für Ex-Spieler Kevin Wimmer abgegeben. Ferner freut sich Trainer Peter Stöger über die anwachsende Trainingsgruppe.

Im Werben um Ex-Spieler Kevin Wimmer hatte der 1. FC Köln ein offizielles Angebot abgegeben. Zudem freut sich Cheftrainer Peter Stöger darüber, dass immer mehr seiner Spieler auf den Trainingsplatz zurückkehren.

1. FC Köln bot für Kevin Wimmer

Seitdem Kevin Wimmer im Sommer 2015 zu Tottenham Hotspur auf die Insel gewechselt war, nahm der Österreicher nie wirklich Fahrt auf. Auch in dieser Saison stand der Abwehrspieler nur 270 Minuten für die Spurs auf dem Feld. Nachdem Mergim Mavraj den 1. FC Köln im Januar in Richtung Hamburger SV verlassen hatte, verfügt der Effzeh nur noch über drei etatmäßige Innenverteidiger. Als Ersatz wurde auch Wimmer in Betracht gezogen.

Wie dessen Berater Mithat Halis gegenüber „ESPN“ bestätigt, gab der 1. FC Köln ein Angebot für seinen Ex-Spieler ab. „Köln machte ein Angebot. Es gab ein paar Angebote aus der Premier League und der Bundesliga. Es gibt eine Menge Interesse“, berichtet der Agent über zahlreiche Bewerber. Tottenham wollte Wimmer jedoch unter keinen Umständen verkaufen, wodurch sich der Verteidiger weiterhin bei den Spurs durchbeißen muss. Das Angebot des Effzeh lag dem Vernehmen nach bei einer Summe zwischen fünf und sechs Millionen Euro.

1. FC Köln und Peter Stöger freuen sich

Nach und nach kehren die verletzten Spieler in die Trainingseinheiten des 1. FC Köln zurück. Am Dienstag konnten Matthias Lehmann, Marco Höger und Lukas Klünter wieder vollumfänglich mit der Mannschaft trainieren. Höger hatte im letzten Test gegen den RSC Anderlecht (1:1) einen Schlag auf das Knie abbekommen. „Es ist super. Viele Jungs sind jetzt so zurückgekommen“, frohlockte Trainer Peter Stöger. Es sei schön, wenn die Gruppe größer wird. Am Sonntag startet der 1. FC Köln in sein erstes Bundesligaspiel im Jahr 2017 gegen Mainz 05. „Ich glaube, es freut sich jeder, dass es losgeht“, ist sich Stöger sicher, dass seine Mannschaft auf den Auftakt nach der Winterpause brennt.