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1. FC Kaiserslautern will EM-Fahrer verkaufen und setzt auf Offensivfußball. Klose drückt die Daumen


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Korkut sorgt beim 1. FC Kaiserslautern für Aufbruchstimmung und will mit Offensivfußball begeistern und plant nicht mit Bödvarsson. Der isländische EM-Held soll verkauft werden.

Mit der isländischen Nationalmannschaft konnte Jón Dadi Bödvarsson bei der zurückliegenden Europameisterschaft in Frankreich für eine wahre Sensation sorgen. Mit der Elf der Wikinger drang der 24-Jährige bis ins Viertelfinale vor, zog da gegen Gastgeber Frankreich jedoch mit 2:5 den Kürzeren.

1. FC Kaiserslautern will Jón Dadi Bödvarsson verkaufen

Auch Bödvarsson spielte sich dabei mit gefälligen Leistungen in den Vordergrund. Der Angreifer kam bei allen fünf Spielen zum Einsatz und erzielte ein Tor sowie eine Vorlage. Da der 1. FC Kaiserslautern noch mehrmals auf dem Transfermarkt aktiv werden möchte, steht der Isländer zum Verkauf.

„Es gibt Angebote für Bödvarsson“, bestätigt FCK-Sportchef Uwe Stöver gegenüber der „Bild“. Demnach werden die „Roten Teufel“ bei einer Offerte in Höhe von rund drei Millionen Euro verkaufen. Zuletzt wurde dem englischen Zweitligisten Queens Park Rangers Interesse an dem wendigen Offensivspieler nachgesagt.

Tayfun Korkut setzt beim 1. FC Kaiserslautern auf die Offensive

Nach nur acht Monaten musste Konrad Fünfstück seinen Hut am Betzenberg nehmen. Nachfolger Tayfun Korkut sorgt rund um den 1. FC Kaiserslautern für Aufbruchstimmung. Mit offensivem Fußball will der 42-Jährige für Spektakel sorgen. „Wir wollen bestimmen, was auf dem Platz passiert. Ob mit oder ohne Ball“, wird Korkut in der „Saarbrücker Zeitung“ zitiert. Dabei will der neue Übungsleiter auch die zuletzt mehr als unzufriedenen Fans wieder mit ins Boot holen. „Das Gemeinsame muss höchste Priorität besitzen. Hier müssen wir als Mannschaft aber den ersten Schritt tun“, so Korkut. Aktuell befinde man sich noch auf der Suche nach einem Innenverteidiger, einen für rechts hinten und einen Offensivspieler. Die Kandidaten sollen Spieler sein, die sofort weiterhelfen können.

Trotz Absage: Miroslav Klose drückt die Daumen

Es war der Aufschrei schlechthin in den Medien. Kehrt Miroslav Klose zurück zum 1. FC Kaiserslautern? Die Meldungen entpuppten sich jedoch schnell als Wunschdenken seitens des Vereins. Klose wünscht seinem Ex-Klub aber trotzdem alles Gute. „Für mich ist wichtig, ob ich jetzt da bin oder nicht, dass Lautern hochgeht. Lautern muss Bundesliga spielen und dafür drücke ich natürlich die Daumen“, so der ehemalige Nationalspieler in einem Interview mit dem Fernsehsender „SWR“.