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1. FC Kaiserslautern: Mario Basler und ein neuer Mittelfeldspieler im Anflug?


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Rüdiger Rehm wechselt nicht zum 1. FC Kaiserslautern – die Suche nach einem Trainer geht damit weiter. Mario Basler stünde zur Verfügung. Ein Transfer zeichnet sich ab.

Der 1. FC Kaiserslautern muss sich bei der Suche nach einem neuen Trainer weiter in Geduld üben. Wunschkandidat Rüdiger Rehm hat den Roten Teufeln eine Absage erteilt, berichtet das Portal „Der Betze brennt“. Zwar hatten die Pfälzer bei Rehms Noch-Arbeitgeber, der SG Sonnenhof Großaspach offiziell angefragt und sollen sich mit ihm weitgehend einig gewesen sein – jetzt ist es aber bei dem 37-jährigen Übungsleiter zu einem Umdenken gekommen. Er favorisiert einen Wechsel zu Arminia Bielefeld.

Die Arminen suchen ebenfalls einen neuen Coach, nachdem es Norbert Meier zum SV Darmstadt 98 gezogen hat. Damit steht der 1. FC Kaiserslautern wieder ganz am Anfang seiner Trainer-Suche. Schließlich hatten die Pfälzer auch über Alois Schwartz vom SV Sandhausen nachgedacht – er hatte aber versichert, seinem Verein treu zu bleiben. Holger Stanislawski galt ebenfalls als ein möglicher Mann für den vakanten Posten, aber konkrete Gespräche gab es nicht. Als letzter Anwärter wurde Ex-Hannover 96-Trainer Tayfun Korkut genannt, jedoch dementierte er gegenüber dem „Kicker“ jeglichen Kontakt mit dem FCK.

Mario Basler als neuer Coach des 1. FC Kaiserslautern?

Passenderweise bietet sich mit Mario Basler nun eine Vereinsikone des 1. FC Kaiserslautern für den Posten an. Beim TV-Sender Sport1 erklärte der 47-Jährige: „Wenn man mich fragen würde, wäre ich sicher bereit für ein Gespräch. Ich würde mich freuen über einen Anruf“. Der frühere Nationalspieler startete nicht nur beim 1. FCK seine Karriere als Profi, sondern ist zugleich ein waschechter Pfälzer. Das bekräftigt er auch im besagten TV-Interview: „Grundsätzlich würde ich mir das beim FCK schon zutrauen, denn ich kenne den Verein und die Pfalz“. Erfahrungen als Trainer sammelte Basler bereits bei Jahn Regensburg, TuS Koblenz, Eintracht Trier sowie Wacker Burghausen und zuletzt Rot-Weiß Oberhausen. „Ob ich der Richtige wäre, müssen die Verantwortlichen entscheiden. Ich trage jedenfalls den FCK im Herzen“, erklärt Basler.

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Ein Nationalspieler aus Liechtenstein für den 1. FC Kaiserslautern? 

Wer auch immer künftig den 1. FC Kaiserslautern coachen wird: Vielleicht darf sich ja der neue Mann dann schon über einen Nationalspieler als Verstärkung freuen. Die Schweizer Zeitung Blick will erfahren haben, dass sich die Pfälzer für Sandro Wieser interessieren. Der Liechtensteiner steht noch in Diensten des FC Thun, ist aber im Sommer ablösefrei zu haben, da sein Vertrag ausläuft. Für den 1. FC Kaiserslautern wäre der 23-Jährige sicherlich ein passender Spieler, da er im zentralen Mittelfeld aufläuft und damit die Lücke nach den Abgängen von Markus Karl und Ruben Jenssen schließen könnte.