Panorama

Baby in einem Herz aus Spritzen gibt Frauen weltweit Hoffnung


Von  | 

Mutter Angela Nicole ermutigt mit ihrem Foto kinderlose Frauen auch nach Niederschlägen an an ihrem Traum festzuhalten.

Ein Baby das von Spritzen umgeben ist, erscheint auf den ersten Blick alles andere als motivierend oder herzerwärmend. Doch die Fotografin Angela Nicole sendet mit diesem Bild ein starkes Zeichen an alle Frauen, die ohne die Hilfe einer künstlichen Befruchtung keine Kinder bekommen können.

Das Foto ist eine Erinnerung an die Odyssee

Angela Nicole ist 42 Jahre alt und kann auf natürlichem Wege keine Kinder zur Welt bringen. Deshalb hat sie über Jahre hinweg verschiedene Wege der künstlichen Befruchtung ausprobiert und sich auch von diversen Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Um sich für immer an diese Zeit zu erinnern, hat sie sämtliche Spritzen und Phiolen ihrer Odyssee aufbewahrt.

Vor vier Monaten hat sie nun endlich ihre langersehnte Tochter Sophia zur Welt gebracht. Um Frauen, die sich in der gleichen Situation befinden, zu inspirieren, hat sie sich entschlossen die Phiolen und Spritzen zu einem Herz zu formen und diese gemeinsam mit Sophia abzulichten.

Wow, what a photo. Thank you to Sher Fertility St. Louis and Dr. Dayal patient Angela, who shows the true definition of love that went into making this gorgeous new baby girl.

Posted by Sher Institutes on Montag, 5. Oktober 2015

 

Gegenüber der Webseite „The Daily Dot.“ sagte sie: „Ich dachte, dass dieses Foto ein guter Weg wäre, um eine Erinnerung für die Ewigkeit zu schaffen und Sophia später einmal zu zeigen, was ihre Mutter alles auf sich genommen hat, um sie zur Welt zu bringen.“.

Hoffnung für Frauen auf der ganzen Welt

Die Geschichte hat sich in Windeseile in den sozialen Netzwerken verbreitet und dafür gesorgt, dass auch viele andere Familien ihre Schicksale mit der Welt geteilt haben. Dadurch hat Angela Nicole dafür gesorgt, ein oftmals vergessenes Thema in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken und gleichzeitig Millionen Frauen Hoffnung gegeben, dass auch sie eines Tages ihr eigenes Kind in den Händen halten können.