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Das iPhone SE und die neue Blackberry-Reihe: Floppen die neuen Smartphones?


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Letzte Woche stellte Apple das neue iPhone SE und das iPad vor. Normalerweise gleicht so ein Ereignis einem Blockbuster – doch hier blieb der Wow-Effekt gänzlich aus.

Seit rund einer Woche kann man den günstigen Ableger des iPhones, das iPhone SE, vorbestellen. Doch das nimmt kaum ein Kunde in Anspruch – erschreckend niedrig sind somit auch die ersten Verkaufszahlen. Lassen sich die bisherigen Kunden doch vom Preis abschrecken und haben Angst, dass das Smartphone nichts taugt? Hat sich Apple mit diesem Produkt ein Eigentor geschossen? Doch auch bei Blackberry sieht es nicht besonders rosig aus. Gerüchte eines baldigen Ausstiegs aus der Hardware-Branche werden laut.

Neue Zielgruppen sollen beim iPhone SE angesprochen werden

Demnach liegen die Verkaufszahlen des iPhone SE 97 Prozent unter denen des iPhone 6 in dessen erster Verkaufswoche, wie chip.de mitteilte. Jedoch soll das der Qualität keinen Abbruch tun: In diversen Tests schnitt das neue Apple-Produkt überraschend gut ab. Apple kann sich außerdem glücklich schätzen, eine ganz neue Zielgruppe gewonnen zu haben: 15,9 Prozent der Käufer besaßen vorher demnach ein Android-Smartphone. Bei Menschen über 45 Jahren und Schülern kam das Modell ebenfalls gut an. Das iPhone SE ist ab dem 31. März 2016 ab 489 Euro erhältlich. Wofür das SE eigentlich steht? ‚Special Edition‘.

Problemkind Blackberry

Doch nicht nur Apple und das neue iPhone SE hat mit Rückschlägen und Kritik zu kämpfen: Anfang Januar hatte Blackberry-Chef John Chen bereits zwei neue Smartphones angekündigt. Beim MWC wurde allerdings nichts von Blackberry vorgestellt. Ein Zeichen, dass dort bald gar keine Smartphones mehr hergestellt werden? Nach dem Blackberry Priv werden dieses Jahr im Oktober dennoch mindestens zwei Smartphones mit Android-Betriebssystem erscheinen, so viel steht fest. Im vergangenem Jahr gab es schon erste Bilder zum Blackberry Vienna mit Volltastatur: Doch was nun aus diesem Gerät geworden ist, bleibt unbekannt. Viele User können mittlerweile auf ein Gerät mit Tasten verzichten. Ob dies dem Hersteller schaden wird, wird sich zeigen.