Jessica Jones, House of Cards und Co. – Das Netflix-Jahr 2016 im Überblick

Wer sich momentan nicht wirklich für das Wetter draußen begeistern kann, schließt sich am besten zu Hause ein und lädt seine Gäste zu “Netflix and chill” ein – Das ist in den USA inzwischen ein gängiger Code für Sex. Doch auch außerdem des Schlafzimmers kann man den Erfolg von Netflix kaum leugnen – Dies lässt sich aus den Zahlen ablesen, kürzlich veröffentlicht wurden.

Damit dabei keine Langeweile aufkommt, wird den Usern  in inzwischen 190 Ländern Zugriff angeboten, darunter sogar in Russland und Indien. Weltweit gibt es inzwischen mehr als 75 Millionen Abonnenten. Für das erste Quartal 2016 rechnet Netflix mit noch einmal über 6,1 Millionen neuen Mitgliedern.

Neue Staffel von House of Cards im März auf Netflix

Bei der Sammlung von  innovativen Serien, Eigenproduktionen wie Jessica Jones und House of Cards und auch alten Klassikern gar kein Wunder, dass sich das “Bingen” (mehrere Folgen hintereinander ansehen) immer größerer Beliebtheit erfreut. Medienkonsum, den man optimal nach dem eigenen Zeitplan einrichten kann. Da lohnt sich ein Blick, welche Serien wann starten. Kalender und Stift bereit? Dann kann es losgehen:

16. Februar: Better Call Saul: Das Breaking Bad-Prequel geht in die zweite Runde

19. Februar: Love – Eine Comedyserie, die zeigt, wie Liebe im Jahr 2016 funktioniert

26. Februar: Fuller House – Netflix-Eigenproduktion und eine Fortsetzung der 80er-Serie “Full House”

4. März: House of Cards – Frank und Claire Underwood sind zurück und treiben ihre Machtspiele bereits zum vierten Mal

18. März: Flaked  – Zwei Männer verlieben sich in eine Frau: Mischung aus Drama und Comedy mit Will Arnett

18. März: Marvel’s Daredevil Staffel 2: Gewinnt der Rächer den Kampf gegen das organisierte Verbrechen? Er muss sich außerdem mit dem Punisher anlegen, der etwas brutalere Methoden bevorzugt

1. April: The Ranch  – Serie mit Aston Kutcher, der einen einstigen Football-Star spielt

1. April: Lost & Found Music Studios – Neue Serie über den schwierigen Weg in die Musikindustrie

15. April: Unbreakable Kimmy Schmidt – Nachdem sie 15 Jahre in einem Bunker gelebt hat, entzieht sie sich auch in der zweiten Staffel keiner Herausforderung in der Großstadt

15. April: Kong: King Of The Apes –  Animationsserie für Kinder

5. Mai: Marseille – Gérard Depardieu spielt einen französischen Bürgermeister, der seinen letzten Amtshandlung

6. Mai: Grace and Frankie – Die zweite Staffel der beiden etwas älteren, aber dennoch äußerst schlagfertigen Damen

3. Juni: Word Party – Kinderserie, in denen man Tieren beim Singen und Tanzen zusehen kann. Das Besondere? Mit Hilfe einer neuen Animationstechnik können die Puppenspieler die Tiere in Echtzeit steuern, um sie lebendiger und spontaner erscheinen zu lassen

17. Juni: Orange is the New Black – Fortsetzung von einer der beliebtesten Netflix- Eigenproduktionen und von vielen Nutzern bereits heiß ersehnt

15. Juli: Stranger Things – Horror mit Winona Ryder und David Harbour. Das Verschwinden eines Jungen birgt zahlreiche Rätsel

12. August: The Get Down – Musikdrama, in dem Jugendliche mit ihrem Talent aus der Bronx flüchten wollen

Es geht weiter Mit Jessica Jones!

Insgesamt sind mindestens 31 neue Serien und zwei dutzend neue Filme anvisiert. Ebenfalls bestätigt wurden weitere Episoden von „Black Mirror“ und eine zweite Staffel von der von Kritikern gelobte Serie „Marvel’s Jessica Jones“. Außerdem geplant ist eine deutsche Serie, die weltweit ausgestrahlt werden soll. Das einzige Problem dabei ist dann wohl nur, dass man sich noch zwischen all den Filmen und Serien entscheiden muss, was man als nächstes sehen möchte…