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3 Dinge die jeder Raucher über E-Zigaretten wissen sollte


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Aus Angst vor gesundheitlichen Risiken der E-Zigarette bleiben viele Raucher dem Tabak und der Zigarette treu. Zu Unrecht, wie verschiedene Studien belegen.

Die E-Zigarette befindet sich in auf dem Vormarsch und in Deutschland Dampfen schätzungsweise bereits 1,2 Millionen Menschen. Trotz alledem ranken sich noch immer viele Mythen und Halbwahrheiten um die elektronische Alternative zum Tabakrauchen.

E-Zigarette werden nicht von Tabakkonzernen kontrolliert

Obwohl die E-Zigarette bereits im Jahr 1963 patentiert wurde, musste sie bis zum Jahr 2003 auf ihren Durchbruch warten. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte der 52-jährige chinesische Apotheker Hon Lik die heutige E-Zigarette, nachdem sein Vater zuvor an Lungenkrebs gestorben war. Heutzutage gibt es elektronische Zigaretten von mehr als 300 verschiedene Marken und inzwischen gibt es sogar die ersten Vaping-Künstler.

Anders als bei den von wenigen Konzernen kontrollierten Tabakzigaretten ist der Markt des Dampfens bisher also noch sehr vielschichtig. Es kann jedoch nicht abgestritten werden, dass die großen Tabakkonzerne zunehmend probieren dieses Marktsegment für sich zu erschließen. Dabei

Umstieg von Tabak auf E-Zigarette verringert Risiko von Herzerkrankungen

Während die negativen Auswirkungen des Rauchens auf das Herz-Kreislaufsystem unumstritten sind, konnten verschiedene Wissenschaftler belegen, dass die Risiken der E-Zigarette deutlich unter denen der Tabakzigarette liegen. Griechische Kardiologen des Onassis Cardiac Surgery Center haben in einer Studie herausgefunden, dass der Konsum von zwei Tabakzigaretten bereits zu einer Verengung der Arterien führt, während das Dampfen der elektronischen Zigarette keinen Einfluss auf die Arterien hatte.

In diesem Zusammenhang hat Herr Dr. Konstantino Farsalinos zudem herausgefunden, dass elektronische Zigaretten keinen Einfluss auf die Sauerstoffzufuhr des Herzens haben. Die Ergebnisse seiner Studie wurden im Jahr 2013 sogar ausgiebig auf dem jährlichen europäischen Kardiologenkongress in Amsterdam diskutiert.

E-Zigarette so schädlich wie Passivrauchen

Ein Team von unabhängigen Wissenschaftlern wollte herausfinden, inwieweit ein Umstieg von der Tabakzigarette auf die E-Zigarette sich auf die Gesundheit der Dampfer auswirkt. Dabei konnte diese feststellen, dass 91% der Teilnehmer bereits nach kurzer Zeit über weniger gesundheitliche Beschwerden klagten und sogar bei 97% der Raucherhusten aufhörte.

Doch auch für Passivraucher hat ein Umstieg auf die E-Zigarette gravierende Folgen. Französische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Dampf einer E-Zigarette sich bereits nach 11 Sekunden vollständig aufgelöst hat, wohingegen gesundheitsschädliche Rückstände vom Rauch einer herkömmlichen Zigarette in einem geschlossenen Raum für durchschnittlich 20 Minuten in der Luft bleiben. Dementsprechend konnte festgestellt werden, dass das Passivrauchen von E-Zigaretten Dampf keine gesundheitlichen Risiken birgt. In diesem Zusammenhang konnte weitere Wissenschaftler sogar herausfinden, dass die Risiken von gesundheitlichen Schädigungen der Lunge, für Konsumente der E-Zigarette vergleichbar mit denen von Passivrauchern von Tabakzigaretten sind.

Trotz dieser Studienergebnisse sollte sich natürlich jeder Dampfer darüber im Klaren sein, dass auch der Konsum von elektronischen Zigaretten nicht unbedenklich für die Gesundheit ist. Wer seinem Körper wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte dementsprechend auf den Konsum von sämtlichen Genussmitteln verzichten. In jedem Fall liefern die Studienergebnisse jedoch erste Indizien, dass E-Zigaretten für die Gesundheit im Vergleich zu Tabakzigaretten weniger schädlich sind.