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William Shatner: Schock-Statement sorgt für Empörung


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Star Trek-Star William Shatner wagte sich auf dünnes Eis, als er die MeToo-Bewegung kritisierte. Und das Echo bekam er knallhart zu spüren!

William Shatner hielt noch nie mit seiner Meinung hinter dem Berg. Der Star Trek-Star geriet deswegen schon einige Male bitterböse mit den Outlander-Fans von Sam Heughan aneinander. Doch dieses Mal wagte er sich an ein Thema, bei dem er fast nur verlieren konnte: Die MeToo-Bewegung!

William Shatner kritisiert Unberechenbarkeit der MeToo-Bewegung!

Seitdem die MeToo-Bewegung in vollem Gange ist, wurde immer wieder Kritik laut, dass potenzielle Opfer nicht ernst genommen würden. William Shatner hat zu dem Thema seine ganz eigene Meinung. Und diese sorgte für große Unruhe im Netz! Kritik an der MeToo-Bewegung wird nämlich überhaupt nicht gern gesehen. William Shatner erklärte in einem Interview mit DailyMailTV, dass er der Ansicht sei, dass die MeToo-Bewegung einige Dinge aus dem Zusammenhang gerissen habe. Dazu erklärte der Star Trek-Star: „Vergewaltigung und Plünderung […] das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber zu sagen ‚willst du mit mir Liebe machen?‘ und dein Gegenüber sagt Ja oder Nein, da kann ich nicht nachvollziehen, was daran falsch sein soll“.

William Shatner verteidigt sich nach umstrittenen MeToo-Aussagen!

Doch die MeToo-Aussagen von William Shatner sorgten im Netz für viel Ärger. „Vielleicht liegt es an der Denkweise, die ich in den vergangenen Jahren entwickelt habe, aber ich versuche fair zu sein und ich sehe nicht das Problem“, so der Star Trek-Star. Grundsätzlich lobte der 87-Jährige die MeToo-Bewegung dafür, dass sie verborgene Belästigungen in der Unterhaltungsindustrie aufgedeckt habe. „Ich finde die #MeToo-Bewegung großartig […] dass diese geheimen Machenschaften aufgedeckt wurden und nicht mehr erlaubt sind und Frauen die gleichen Rechte haben“, so William Shatner.

Und doch hat der Star Trek-Star ein Hühnchen mit der MeToo-Bewegung zu rupfen. Er kritisierte, dass das Ganze zu einer „Hysterie“ ausgeartet sei. Als William Shatner für seine Aussagen scharf kritisiert wurde, verteidigte er sich auf Twitter und erklärte: „Mein Problem ist, dass Frauen MeToo als Waffe nutzen, wenn sie kein Autogramm bekommen […] Der Zirkus der daraus folgt, ist komisch und traurig. Man nennt es auch hysterisch“.

Als William Shatner weiterhin mit Kritik überflutet wurde, stellte er klar, dass sein Problem sei, „dass es bei manchen zu weit“ gehe. Als Vater von drei Töchtern lasse ihn das Thema MeToo natürlich nicht kalt. Doch er erklärte, dass es immer noch Frauen gebe, die die Bewegung als „persönliche Rachefeldzüge benutzen“. Also forderte William Shatner, dass die Bewegung „überwacht werden“ müsse.