Taylor Swift muss sich wegen sexueller Belästigung vor Gericht verantworten

David Mueller ist ein ehemaliger Radiomoderator aus Denver und soll Taylor Swift sexuell belästigt haben. Nun hat dieser Klage gegen den Popstar eingereicht. Grund hierfür soll eine frühere Beschwerde Swifts sein, in der sie angab, während einer Fotosession „unsittlich“ von dem Radiomoderator berührt worden zu sein. Diese Vorwürfe bestreitet der Moderator vehement und behauptet, wegen dieser „unwahren“ Beschuldigungen seinen Job beim Radiosender “KYGO“ verloren zu haben.

Die zweite Klage gegen Taylor Swift innerhalb eines halben Jahres

Laut dem Hollywood Reporter, reichte Mueller seine Klagen gegen Taylor Swift bereits am Donnerstag ein, nachdem er die Sängerin bereits im September letzten Jahres angeklagt hatte. Damals soll ein Bodyguard der Sängerin mitbekommen haben, wie Mueller sie nach einem Konzert im Juni 2013 an einer „unpassenden Stelle“ berührt haben soll. Auch diese Vorwürfe streitet der Moderator bis heute ab und behauptet, sein ehemaliger Boss, Eddie Haskell, habe Taylor Swift belästigt, die Tat zugegeben und später im bei seinen Angestellten damit angegeben.

Gegenklage von Taylor Swift

Im Oktober reichte Swift eine Gegenklage wegen Nötigung und Körperverletzung ein. Die Anwälte der Sängerin ließen damals verlauten, dass „Ms. Swift genau weiß, wer den Angriff getätigt hat – es war Mueller.“. Darauffolgend verlangte Taylor Swift ein Gerichtsverfahren und wollte sämtliches Geld, das sie durch die Klage hätte bekommen können, an Vereine und Organisationen spenden, die sich für den Schutz von Frauen vor Gewalt jeglicher Art einsetzen.

Aus ihrer langjährigen wohltätigen Arbeit macht Taylor Swift kein Geheimnis. Erst kürzlich machte sie Schlagzeilen, nachdem die 26-jährige Sängerin ihrer Kollegin Kesha (29) rund 250.000$ spendete, um sie während ihres Gerichtsprozesses gegen ihren langjährigen Produzenten Lukasz Gottwald (Dr. Luke, 42)  und ihre Plattenfirma zu unterstützen.