Gwyneth Paltrow: „Werde kein Arschloch!“

Mit gerade mal 26 Jahren gewann Gwyneth Paltrow ihren ersten Oscar für Shakespeare In Love. Doch ihr Vater gab ihr auf ziemlich uncharmante Art und Weise einen wichtigen Rat mit auf den Weg. Dieser wollte verhindern, dass seine hübsche Tochter angesichts ihres Erfolgs völlig abhebt.

Gwyneth Paltrow hatte nach ihrem ersten Oscar einen Höhenflug!

Nachdem Gwyneth Paltrow mit 26 Jahren ihren Oscar in der Tasche hatte, half ihr ihr Vater Bruce schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Dieser wollte seine Tochter nämlich davor bewahren völlig abzuheben. Also warnte er sie davor, „kein Arschloch“ zu werden. Im Interview mit Marie Claire sprach Gwyneth Paltrow über den unangenehmen Moment mit ihrem Vater.
Embed from Getty Images
„Ich habe einfach dem Hype geglaubt, der um mich gemacht wurde und dachte ich wäre absolut großartig“, verriet die Schauspielerin. Doch ihr Vater nahm ihr in einem ernsten Gespräch gleich den Wind aus den Segeln. Dieser war nämlich überhaupt nicht begeistert, wie seine hübsche Tochter mit dem Rummel um ihre Person umging. Also machte er Gwyneth Paltrow eine klare Ansage.

Ihr Vater holte Gwyneth Paltrow von ihrem Höhenflug runter!

Wie bekommt man seine Tochter am besten von ihrem hohen Ross runter? Man verpasst ihr eine verbale Ohrfeige, die sich gewaschen hat! Ihr Vater Bruce nahm sie ein Jahr nach ihrem glorreichen Oscar-Sieg zur Seite und warnte sie: „Du wirst komisch – Du verhältst dich wie ein Arsch“. Dazu erklärte Gwyneth Paltrow im Interview mit Marie Claire: „Wenn du so viel Ruhm erreichst, wie ich es mit 25 oder 26 erreicht habe, dann beginnt die Welt, alle Hindernisse zu beseitigen, weil du jetzt ein ‚besonderer Mensch‘ bist“. Die Schauspielerin hatte sich offenbar einmal zu oft darauf verlassen, dass alle „Hindernisse“ wie von selbst verschwanden. Doch ihr Vater sah das nicht tatenlos mit an! Dazu erklärte Gwyneth Paltrow: „Du musst im Restaurant nicht in der Schlange warten, und wenn dein Auto nicht kommt, dann gibt dir jemand anderes seins. Es gibt nichts Schlimmeres für die Entwicklung eines menschlichen Wesens, als keine Hindernisse, Enttäuschungen und Dinge zu erfahren, die schief laufen. All meine größten Erfolge resultierten aus Scheitern“.