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Emma Schweiger will zurück nach Deutschland


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Emma Schweiger fühlt sich mit ihren Freunden und dem sonnigen Wetter in Malibu pudelwohl. Doch sie will auch wieder nach Deutschland zurück!

Da ihre Mutter Dana US-Amerikanerin ist, lebt Emma Schweiger schon seit geraumer Zeit im sonnigen Kalifornien. Doch was der Traum von vielen ist, will die Schauspielerin tatsächlich hinter sich lassen. In ihrer Instagram Story verriet die 15-Jährige ihre Zukunftspläne.

Emma Schweiger will nach Deutschland zurück!

Als Teenie in Kalifornien aufzuwachsen, ist eigentlich ein Traum. Doch Emma Schweiger lebte vor ein paar Jahren noch in Deutschland und vermisst ihre Heimat. In ihrer Instagram Story filmte sie die Gegend in Hamburg, in der die meiste Zeit ihres Leben verbracht hat. Und dabei wurde die 15-Jährige sogar ein bisschen wehmütig.

Hier will sie ihre Kinder großziehen: Instagram Story.

Hier will sie ihre Kinder großziehen: Instagram Story.

Zu einem Bild des traumhaften Erholungsgebietes Niendorfer Gehege schwärmte die Schauspielerin: „Dort bin ich aufgewachsen. Ich vermisse das so sehr. Mein Herz wird immer hier sein und ich hoffe, dass ich meine Kinder auch hier großziehen kann“. Emma Schweiger liebäugelt also schon damit, ihnen Wohnsitz wieder nach Deutschland zu verlegen. Doch bis sie selbst eine Familie gründet, wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern.

Die 15-Jährige vermisst ihre Heimat: Instagram Story.

Die 15-Jährige vermisst ihre Heimat: Instagram Story.

Emma Schweiger vermisst Deutschland!

Das süße kleine Mädchen, das wir aus „Keinohrhasen“ und „Kokowääh“ kennen, ist längst erwachsen geworden. Emma Schweiger ist mittlerweile 15 Jahre alt und lebt nicht mehr in Deutschland. Seit einiger Zeit wohnt die Schauspielerin mit ihrer Mutter Dana in den USA. Dazu erklärte die 15-Jährige vor einem Jahr in einem Interview: „In Malibu ist es einfach entspannter“. Der Trubel um ihre Person ist in Deutschland einfach größer, als in den USA. Doch an den Umzug hatte sich Emma Schweiger schnell gewöhnt. „Ich habe hier viele Freunde gefunden, Menschen, die mich verstehen und als Person wertschätzen“, so die Schauspielerin. Außerdem erklärte sie: „Ich fühle mich zu Hause“. Und doch gibt es Dinge, die ihr in ihrer neuen Heimat fehlen. „Ich vermisse es, die Möglichkeit zu haben, überall mit dem Fahrrad langzufahren. Hier braucht man ständig ein Auto“, so Emma Schweiger. Das und die traumhafte Gegend, in der sie aufgewachsen ist, zieht sie wieder zurück nach Deutschland.

Emma Schweiger hat ihre Schlagfertigkeit von ihrem Vater

Trotz ihres jungen Alters hat Emma Schweiger schon früh eine beeindruckende Schauspielkarriere hingelegt. Grund dafür war nicht nur ihr schauspielerisches Talent, sondern vor allem die Unterstützung ihres berühmten Vaters, Til Schweiger. Dieser glaubte an seine Tochter und stand deswegen schon in sehr jungen Jahren mit ihr vor der Kamera.

Doch auch wenn die Schauspielerin schon sehr früh, sehr viel Geld verdient hat, darf sie dennoch erst mit 25 Jahren an ihr Konto. Schließlich war Emma Schweiger gerade einmal drei Jahre alt, als sie zum ersten Mal für einen Film ihres Vaters vor der Kamera stand. Zwei Jahre später folgte eine ihrer bekanntesten Rollen, in „Keinohrhasen“. Und auch für seinen Film „Kokowääh“ zog Til Schweiger erneut seine Tochter heran. Und weil das Zusammenspiel von Vater und Tochter so erfolgreich funktionierte, folgten die Fortsetzungen „Zweiohrküken“ und „Kokowääh 2“. Besser hätte es für Emma Schweiger wohl kaum laufen können.

2014 stand Emma Schweiger dann auch noch mit Dieter Hallervorden für den erfolgreichen Film „Honig im Kopf“ vor der Kamera. Zwei Jahre später folgte die Kinderbuchverfilmung von „Conni & Co“ und ein Jahr darauf die Fortsetzung „Conni & Co 2 – Das Geheimnis des T-Rex“.

Neben der Schauspielerei versuchte sich Emma Schweiger auch als Moderatorin. Und das gelang ihr ziemlich gut. An der Seite von Johannes B. Kerner moderierte die Schauspielerin die Show „Das Spiel beginnt“.

Emma Schweiger mausert sich zum Instagram-Star

Neben der Schauspielerei und der Moderation hat Emma Schweiger noch ein weiteres Standbein. Auf Instagram hat sich die Tochter von Til Schweiger eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut. Doch eine große Reichweite bringt auch große Verantwortung mit sich. Als junge Frau musste sich Emma Schweiger erst einmal daran gewöhnen, dass nicht jeder den Schritt vom „Kinder-Star“ zum „Medien-Star“ begeistert zur Kenntnis nahm.

Ganz im Gegenteil, dank ihres neuen Images bekam die Schauspielerin auf Instagram einen Shitstorm nach dem nächsten um die Ohren. Emma Schweiger weiß, wie man die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und so im Gespräch bleibt. Doch dass das auch nach hinten losgehen kann, bekam sie ziemlich hart zu spüren. Je mehr private Einblicke die Schauspielerin auf Instagram gab, desto mehr wurden diese unter die Lupe genommen. Dem einen oder anderen Follower wurden ihre Bilder mit der Zeit schlichtweg „zu provokativ“. Und damit machte sich Emma Schweiger nicht gerade beliebt.

Image-Wandel von Emma Schweiger sorgt für Kritik

Dass Emma Schweiger plötzlich nicht mehr das unschuldige kleine Mädchen war, sondern sehr erwachsene Bilder auf Instagram postete, machte einigen Fans schwer zu schaffen. Seien es angeblich zu „laszive Posen“ oder zu viel „nackte Haut“, an der Schauspielerin wurde immer mehr herumgemäkelt. Dadurch landete Emma Schweiger zwar auch regelmäßig in den Schlagzeilen, doch das eher unfreiwillig, als gewollt.

2017 kam es dann zum Höhepunkt der Kritik. Ein Badewannen-Foto sorgte für mächtig Wirbel auf Instagram. Darauf waren die nackten Knie der Schauspielerin zu sehen, die aus dem Wasser herausragten. Mit ihren 14 Jahren hätte Emma Schweiger ein so „freizügiges“ Bild nicht posten dürfen, so die Kritik. Ihre Eltern hingegen konnten die Aufregung um das Badewannen-Foto nicht so recht nachvollziehen. Til Schweiger sagte dazu: „Ich würde es mal so sagen: Die Leute, die sich über zwei Knie in der Badewanne aufregen, die sollten mal in sich selbst reinhorchen, was sie eigentlich für ein Problem haben und ob sie nicht die Leute sind, über die sie sich empören. Also das ist sehr verlogen“. Auch Mutter Dana verteidigte Tochter Emma Schweiger in einem Interview mit RTL und erklärte: „Wenn es ein Junge wäre, würde es kein Thema sein“.

Emma Schweiger bewies allerdings eindrucksvoll, dass sie mit ihren Kritikern auch ganz gut selbst klarkommt. Als sie wieder einmal wegen eines vermeintlich „zu freizügigen“ Bildes kritisiert wurde, schoss sie direkt zurück. Und das klar und völlig eindeutig. „Lasst mich eine Sache klarstellen: Mein Körper, meine Regeln, mein Instagram-Account, meine Fotos. Wenn ihr das nicht respektieren könnt, folgt mir nicht mehr!“, lautete ihr klares Statement.

So erwachsen reagiert Emma Schweiger auf Kritik

Wenn es um konstruktive Kritik geht, kann Emma Schweiger allerdings auch ganz anders, wie sie auf Instagram bewies. Zuletzt zeigte sich die Schauspielerin sehr betroffen von den Waldbränden in Australien. In ihrer Instagram Story nutzte Emma Schweiger ihre Reichweite aus, um Geld für den Kampf gegen die Buschbrände zu sammeln. Die verheerenden Waldbrände kosteten bereits etliche Menschen und Tiere das Leben, das konnte und wollte sich die Schauspielerin nicht länger mit ansehen. Doch so ehrenhaft es auch war, ihre Fans dazu aufzufordern, zu spenden, wurde Emma Schweiger dennoch mit Kritik konfrontiert.

Dass sich Emma Schweiger für die Opfer der Buschbrände so einsetzte, ist nur zu gut nachvollziehbar. Schließlich ist es noch gar nicht lange her, als sie selbst wegen Waldbränden aus ihrer Heimat im kalifornischen Malibu vertrieben wurde. Die Evakuation war für die Schauspielerin eine absolute Ausnahmesituation. Durch die Brände in Australien fühlt sich Emma Schweiger offenbar an die Zeit zurückerinnert, als sie mit Mutter Dana evakuiert wurde.

Doch anstatt die Kritik einfach an sich abprallen zu lassen, postete Emma Schweiger einen der Kommentare in ihrer Instagram Story. Dort hieß es: „Hilf bitte, den Klimawandel zu stoppen und flieg nicht dauernd um die halbe Welt, Emma! So kann jeder dazu beitragen, dass es nicht so weitergeht wie jetzt in Australien! Jeder muss bei sich selbst anfangen.“. Anstatt sich gegen die Kritik zu verteidigen, antwortete Emma Schweiger sehr erwachsen: „Du hast total Recht. Ich muss daran arbeiten“.

Auch ihr Vater Til Schweiger wird im Netz mit Kritik konfrontiert

Ein gutes Vorbild, das ihr zeigen kann, wie man mit Kritik im Netz klarkommt, hat Emma Schweiger schon seit ihrer Kindheit: ihren Vater Til. Auch dieser wurde in der Vergangenheit schon häufig im Netz kritisiert. Gerade während der Corona-Pandemie hatte der Schauspieler mit einigen seiner Postings für eine Menge Wirbel gesorgt. Damit kann der Vater von Emma Schweiger allerdings ziemlich gut umgehen, wie seine schlagfertigen Reaktionen zeigten.

Til Schweiger belächelt Corona-Maßnahmen

Zunächst unterstützte Til Schweiger die Maßnahmen, die den Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie auferlegt wurden auf Instagram. Doch plötzlich wendete sich das Blatt und der Vater von Emma Schweiger machte sich sogar über die Maßnahmen lustig.

Er postete ein Bild, mit den Worten: „Wissenschaftler des RKI haben jetzt den sehr schlimmen Verdacht, dass selbst die Menschen, die eine Corona-Infektion überlebt haben, eines Tages sterben. Die Maßnahmen der Regierung dürfen daher auf keinen Fall gelockert werden!“. Dazu schrieb der Schauspieler: „Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich wegwerfen…“. Einige Fans von Til Schweiger waren sichtlich irritiert, schließlich hatte der Schauspieler die Corona-Maßnahmen wenige Wochen zuvor noch unterstützt. Viele waren schlichtweg verärgert und kritisierten den Vater von Emma Schweiger hart dafür, dass er die Maßnahmen so ins Lächerliche zog.

Doch die Frustration des Schauspielers rührt nicht von irgendwoher. Schließlich ist die Filmbranche von den strengen Maßnahmen direkt betroffen. Zudem ist Til Schweiger auch als Gastronom tätig und seine Restaurants waren somit monatelang geschlossen. Kein Wunder, dass dem Schauspieler daher irgendwann schlichtweg die Hutschnur riss. Dazu erklärte Til Schweiger dem Stern: „Es wäre unangemessen, wenn ich mich über meine Situation beschweren würde. Aber bei mir ist es einfach so: Ich liebe es zu arbeiten, aber ich kann gerade nicht arbeiten. Das belastet mich. Ehrlich gesagt: Das ist die Hölle. Ich bin nicht dafür gemacht, nichts zu tun“.

Im Zuge des Interviews erklärte Til Schweiger auch, wieso er mit den Maßnahmen nicht zufrieden sei, die zur Eindämmung des Corona-Virus getroffen wurden. Dazu erklärte der Schauspieler: „Meiner Meinung nach hat uns dieser Lockdown mehr geschadet als genützt, ökonomisch und sozial“. Der Vater von Emma Schweiger ist der Ansicht, dass der wirtschaftliche Schaden, den der Lockdown ausgelöst hat, weitaus größer sei, als der gesundheitliche Nutzen. Luna, die Schwester von Emma Schweiger steckte sich bereits mit dem Corona-Virus an. Wie ihr Vater verriet, habe sie allerdings keine starken Symptome gehabt.