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Big Brother 2015: Sharon und Lusy haben große Chancen auf den Sieg


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Das große Big Brother-Finale rückt immer näher und von den ursprünglichen Big Brother-Bewohnern sind nur noch fünf übrig geblieben: Lusy, Sharon, Christian, Bianca und Thomas.

Lusy hatte sich durch eine Abstimmung der Bewohner und einem anschließenden Blitzvoting der Zuschauer eine Wildcard fürs große Big Brother-Finale erkämpft, wer wird ihr folgen?

Sharon und Christian haben mit Lusy die meisten Facebook-Fans

Um eine grobe Richtung der Beliebtheitsskala im Big Brother-Haus bestimmen zu können, ist die Anzahl der Facebook-Fans jedes Kandidaten ein guter Wegweiser. Einige der Bewohner, wie Lusy, Christian und Sharon wurden bereits vor ihrem Einzug ins Big Brother-Haus von einigen Fans auf ihrem privaten Profil abonniert, doch jeder Bewohner hat auch ein eigenes Big Brother-Profil. Und dieses führt Lusy mit über 6.200 Fans vor Sharon mit über 3.500 Facebook-Fans an. Sharon polarisiert von Anfang an, doch ihre Fans wurden bisher trotz Zuschauervoting noch unterschätzt. Doch Big Brother-Bewohnerin Sharon scheinen mehr Menschen zu mögen, als am Ende gegen sie sind, und solange für die Person angerufen werden soll, die im Haus bleiben soll, und ich nicht gegen sie, könnte es sein, dass Sharon eine der Finalistinnen von Big Brother wird. Doch auch Christian hat da ein Wörtchen mitzureden, der sympathische Fitnesstrainer hat nämlich ebenfalls über 3.000 Facebook-Fans und ist damit noch ein gutes Stück von Big Brother-Mitbewohner Thomas entfernt.

Im großen Big Brother-Finale könnte neben Lusy auch Sharon stehen.

Im großen Big Brother-Finale könnte neben Lusy auch Sharon stehen.

Big Brother-Neuzugänge auf der Beliebtheitsskala weit unten

Im mittleren Feld kann sich Thomas mit knapp über 2.000 Fans halten, dicht gefolgt von Guido mit über 1.800 und Bianca mit über 1.600 Fans. Damit wäre Bianca von den am Anfang eingezogenen Big Brother-Kandidaten bisher die Unbeliebteste. Maria, Beate, Natascha und Dennis bilden das Schlusslicht, sie konnten bisher die wenigsten Big Brother-Fans mobilisieren. Doch obwohl Maria nur knapp 900 Fans hat, warf sie Atchi beim Exitvoting aus dem Haus, der mit knapp 3.000 Fans weit vor ihr hätte sein müssen. Es zeigt sich also, dass diese Zahlen nur ein grober Anhaltspunkt sein können und letztendlich zählt ja, wie viele der Fans auch tatsächlich anrufen, Atchis Fans scheinen am Ende zu leichtsinnig gewesen zu sein, und dachten wohl nicht, dass Maria ihnen einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Natascha liegt mit über 600 Fans kurz vor Beate mit 500 Fans. Am Härtesten trifft es allerdings Big Brother-Neuzugang Dennis, der nicht nur als Letzter ins Haus eingezogen, sondern derzeit wohl auch auf der Beliebtheits-Skala weit hinten steht, mit gerade einmal knapp 300 Fans.

Big Brother: Bianca und Natascha sind keine Favoriten.

Big Brother: Bianca und Natascha.

Haben sich Manuel und Kevin ihre Chance auf den Sieg verbaut?

Bei der Sichtung fiel ins Auge, dass Big Brother-Kandidat Manuel, der freiwillig das Haus verlassen hatte, den anderen Bewohnern an Facebook-Fans weit überlegen ist. Über 17.000 Fans zählt der temperamentvolle Ex-Bewohner, wie viele davon erst nach seinem Auszug für ihn sympathisierten, kann zwar nicht beurteilt werden, aber im direkten Vergleich mit Big Brother-Buddy Kevin, der über 4.800 Fans hat, zeigt sich, dass er im Haus Einiges hätte reißen können, wenn er nicht vorher gegangen wäre. Auch Kevin hat mehr Fans als Sharon vorzuweisen, obwohl dieser nicht mehr jeden Tag vor dem Bildschirm zu verfolgen ist. War es also möglicherweise die falsche Entscheidung der Beiden auszuziehen? Wären sie mit Lusy die großen Favoriten fürs Big Brother-Finale gewesen?

Letztendlich sind die Zahlen ein Ansatzpunkt, und nicht mehr. Aber so würde sich jedenfalls erklären, wieso Sharon jedes Exitvoting gegen ihre Konkurrenten übersteht. Nicht unterschätzt werden, darf auch die Darstellung der Tageszusammenfassung, die mitunter die Rollen von diversen Personen etwas „zurechtrücken“ und daher bei so manchem Zuschauer Sympathien streuen, die sie als solche nicht hätten, wenn sie die Bewohner rund um die Uhr sehen könnten.